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Slalomfahrer weiter auf Erfolgskurs |
Auch bei widrigen äußeren Bedingungen war der MSC nicht zu bremsen: Beim Stausee-Slalom des MSC Nordhalben (Landkreis Kronach) konnten trotz Dauerregen und Kälte weitere Erfolge verbucht werden.
Den größten fuhr erneut Sven Seidel ein: Mit dem Citroen C 2 siegte er nicht nur in seiner Klasse H 13 , sondern sicherte sich auch einen weiteren Gesamtsieg im 50 Teilnehmer starken Starterfeld. Dominik Schraml verpasste den Klassensieg in der H 12 knapp um 15 Hundertstelsekunden, konnte sich aber über einen hervorragenden vierten Rang im Gesamtklassement freuen. In der Klasse F 10 lag am Ende Hans Fachtan vor seinem Sohn Florian , der allerdings drei Strafsekunden für das Umfahren einer Pylone erhalten hatte. Platz drei erreichte Luis Sollfrank in der F 9 (bis 1600 ccm) mit seinem Suzuki Swift, gefolgt von Heinz Neumeier (Mazda MX 5) und Hansi Walter (VW Golf GTI). Laura Sollfrank (MSV Falkenberg) wurde hier Sechste. Möglicherweise liegt der Erhard F. mit seinen Anspielungen auf das Alter doch nicht so verkehrt. Einen couragierten Auftritt zeigte Tobias Bayer (ebenfalls MSV Falkenberg), der mit seinem Opel Corsa bei den serienmäßigen Fahrzeugen in seiner Klasse den zweiten und in der Gruppenwertung einen starken dritten Platz erreichte. Im Oldtimer-Slalom-Cup traten 19 Teilnehmer(innen), Manfred Keller wurde Fünfter vor Laura Sollfrank. Wegen einer verschobenen Pylone (so genau hätte man ja nicht hinschauen müssen…) landete Hansi Walter auf dem 17. Platz…an manchen Tagen lohnt sich das Aufstehen nicht wirklich. |
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Besser Wildsau beim Slalom als Reh am Morgen: Dominik Schraml verpasste knapp den Sieg |
Start in die Rundstreckensaison für Tourenwagen |
Beim „Großen Preis der Stadt Stuttgart“ am Hockenheimring. Mitte April war es endlich wieder so weit, den VW Golf 5 GTI an den Start zu bringen.Im Frühjahr eine komplette technische Wartung durchgeführt, sollte es endlich beginnen. Werner Härtl geht dieses Jahr einen anderen Weg. Viele Jahre beim NAVC in der deutsche Amateur Rundstreckenmeisterschaft unterwegs, hat er sich dieses Jahr für ein anderes Programm entschieden. Gestartet wird dieses Jahr in der Norddeutschen ADAC Weser Rundstreckenserie und wenn das finanzielle Paket noch zusammenkommt, auch als Gaststarter beim DMV (Deutscher Motorsportverband), u.a. am Lausitzring im September. Ganz neu ist, dass ein zweiter Fahrer den Golf pilotiert. Toni Kraus (TK Engineering), aus Pyrbaum (Nähe Neumarkt) ist für die Software am Golf verantwortlich. Durch die enge Zusammenarbeit, wurde schon letztes Jahr angedacht, eben solche ausgeschriebenen Doppelveranstaltungen gemeinsam anzugehen. „Lerning bei Touing“ war das Motto bei der ersten Veranstaltung im April auf dem Hockenheimring. Akribische technische Abnahme des Fahrzeugs. Dann beim ersten freien Training ein Reifenschaden an der Vorderachse. Warum, weshalb, konnte in kurzer Zeit nicht geklärt werden. Also mit Fragezeichen in´s Quali gegangen. Beide Fahrer qualifizierten sich für die Rennen. Topplatzierung für Toni Kraus bei seinem Debüt mit dem VW Golf (#8) in die Top Ten gefahren. 9. Platz von 31 Startern. Der MSC Fahrer Werner Härtl hielt sich im Mittelfeld (13. Platz + Zeitstrafe) und wurde somit als Neunzehnter von 25 Startern gewertet. Mitte Juni findet die nächste Veranstaltung auf der DTM Rennstrecke Oschersleben in Sachsen-Anhalt, statt. |
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88.Jugend-Kart-Slalom wieder ein voller Erfolg 111 Mädchen und Jungen bei 88.Jugend-Kart-Slalom am Start |
Letzten Sonntag fand auf dem Parkplatz der Berufsschule Wiesau der Jugend-Kart-Slalom des MSC Wiesau statt.Bei sommerlichen Verhältnissen konnte der MSC Wiesau 111 Teilnehmer/innen am Muttertag begrüßen. Ausgeschrieben ware ins gesamt 5 Altersklassen, dazu die Anfängerklasse K0 und die K 6 für ältere Teilnehmer. In der Anfängerklasse K0 konnte sich über den Klassensieg Tobias Richter vom MSV Falkenberg freuen, er gewann vor Nick Voh vom MSC Auerbach. Um Punkte in der Bayerischen-und Nordbayerischen ADAC Meisterschaft sowie dem Regionalpokal Oberfranken ging es dann ab der K 1. Mit 23 Kindern von 7-9 Jahren war die Klasse stark besetzt. Sieger wurde Jonas Heinze vor seinem Teamkollegen Lukas Wölfel von der MSC Fränkischen Schweiz. Platz 3 für Simon Bscherer vom AC Waldershof. Neueinsteiger Dominik Fröhlich vom MSC Wiesau freute sich über den 6.Rang. In der Klasse 2 fanden sich 18 Mädchen und Jungen ein um für Punkte und Platzierungen zu kämpfen. Dennis Lakkaj vom MSC Marktredwitz war der Schnellste. Lou Heib (MSC Tirschenreuth) und die vom ADAC OC Würzburg angereiste Mia Losehand kamen auf Platz 2 und 3. Die meisten Starter waren in der K 3 (12 und 13 Jahre) am Start. 29 Mädchen und Jungen wollten am Ende ganz oben auf den Treppchen stehen. Am Ende war Sophia Weiß vom ADAC OC Würzburg ganz oben auf den Podest. Das Podest vervollständige Julian Meier vom AC Waldershof und Max Losehand (ADAC OC Würzburg). Der Wiesauer Leonas Grabe kam hier auf den 10.Rang. Mit Ben Koller war auch ein Fahrer des MSC Wiesau in der K 4 dabei. Trotz eines Pylonenfehlers kam er auf einen ausgezeichneten 4.Platz. Sieger wurde hier Luca Sebald vorJonas Kraus beide MSC Auerbach, Rang 3 für Jens Bergler vom MSC Tirschenreuth. Mit 11 Teilnehmern/innen der K 5 war die Klasse gut besucht. Schnellster war hier der amtiertete Deutsche Meister Louis Sebald vom MSC Auerbach. Louis war auch zu gleich der schnellste der Klassen 1-5 die für die Meisterschaften gewertet wurden. Rang 2 ging an Jonah Günther (MSC Marktredwitz) vor Luwig Tischlinger von den Gastgebern des MSC Wiesau. Pech hatte Ludwigs Bruder Karl 3 Pylonenfehler im ersten Lauf warfen in in auf Rang 11 in der Klasse zurück. Bei den Erwachsen der Altersklasse K 6 zeigten 11 ehemalige Kartslalomfahrer/innen ihr Geschick im Parcours. Florian Ernstberger vom AC Waldershof war der Schnellste. Neben ihm auf dem Treppchen standen Julia Faltis und Andreas Sirtl beide MSC Wiesau. Die Mannschaftswertung gewann der MSC Auerbach vor dem MSC Marktredwitz, Platz 3 ging an den AC Waldershof. 2.Vorstand Karl-Heinz Dietrich konnte auf eine gelungene Veranstaltung zurückblicken. Er bedankte sich bei allen die zum Gelingen beigetragen haben. Den Mitgliedern des MSC und Eltern der Jugendgruppe. Ein Dank auch an das BRK Wiesau für ihre Unterstützung, sowie der Berufsschule Wiesau. Auch das Vorstandsmitglied für Jugend und Sport des ADAC Nordbayern Michael Bayer stattete der Veranstaltung seinen Besuch ab. |
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Sieger der K 4 (Links nach Rechts) Rang 2, Jonas Kraus, Rang 1, Luca Sebald beide MSC Auerbach, Rang 3,Jens Bergler (MSC Tirschenreuth) Rang 4, Ben Koller vom Gastgeber MSC Wiesau |
Hattrick bei den 12 Stunden von Höchstädt |
Nach 4 mal auf dem Podium machte sich das Team vom flotten Zweier am vergangenen Wochenende auf zum 5 ten 12 Stunden Rennen von Höchstädt und Sie haben den Hattrick nach Hause gefahren.Es dauert immer noch an,um die Emotionen vom Wochenende zu verarbeiten und zu realisieren was sie als Team geleistet haben.Das Team besteht aus den Fahrer/innen Dominik und Natascha Schraml,Sven Seidel,Kilian Nierenz und Milena Raithel.Als Mechaniker waren Mike Wunder und Leon Frank mitgereist. Nach den Erfolgen der letzten Jahre wusste das Team genau das die Technik auf den besten Stand sei und man sich auf Reparaturen des letzten Jahres konzentrieren müsste.Der Heckschaden an der Fahrerseite hatte einen Tag gekostet,ein neuer Dämpfer auf der rechten Seite wurde uns von einem anderen Team der Veranstaltung geschenkt,besagtes Team sind im Laufe derJahre zu echten Freunden geworden.Somit wurde für einen Gänsehautmoment gesorgt,in dem die beiden Fahrzeuge um 20 Uhr gemeinsam über die Ziellinie fuhren.Die größte Hürde lag dieses Jahr wohl am neuen Fahrersitz.Das Team hatte 4 verschiedene Sitze zur Wahl,was die Sache aber nicht einfacher machte.Der eine zu eng der andere zu tief und der nächste zu schief.Einen Sitz für 5 verschiedene Personen zu finden wirklich nicht einfach.Die kleinste Fahrerin mit 1,55 und der größte Fahrer 1,85.Nach dem Rennen ist allerdings vor dem Rennen und die Geschichte mit dem Sitz geht in ein neues Level.Freitagnachmittag stand neben der Papier-und Fahrzeugabnahme die Vergabe des Startplatzes an.Aus 59 Teams wurde der Startplatz gezogen,diesen Part übernahm dieses Jahr,Luis der Sohn von Natascha und Dominik.Er hatte den richtigen Griff und zog Position 4.Somit machte sich Domi am Samstagmorgen für den Start fertig,er hat es die letzten Jahren super gemacht,das Team vertraut ihm ,,Er hat die Nerven hierzu!“.Als um Punkt 8 Uhr der Start frei gegeben wurde lief es realtiv gut und der Golf zog seine Runden,kurzer Schreckmoment war allerdings als ein vor ihm fahrender BMW eine großen Stein in die Luft schleuderte und dieser genau auf der Frontscheibe gelandet ist,sie hatte einen großen Schaden erlitten,aber die Sicht war noch gut.Nach gut zwei Stunden der erste Fahrerwechsel in einer Gelbphase.Kilian setzte sich als nächster hinters Steuer und fuhr Tagesbestzeit.Er hatte eine lange Rotphase,durch eine Unfall eines anderen Teams.Nach der Unterbrechung ging es voll konzentriert für ihn weiter.Am frühen Nachmittag der Wechsel zu Sven.Als seine Durchsage kam ich brauche Sprit wurde über Funk das ganze Team ins Fahrerlager geordert.Somit konnte in einer Gelbphase komplett getankt werden die beiden Vorderreifen gewechselt und die Scheiben gereinigt werden.Dieser Vorgang mit Ein-und Ausfahren gelang durch perfekte Zusammenarbeit unter 8 Minuten.Kurz darauf traf es Sven,der Regen machte auch vor Höchstädt nicht halt und somit wurde sein ganzes Können gefragt,die Strecke verwandelte sich in kürzester Zeit in eine einzige Rutschbahn.Der Belag glich einer Schmierseife und viele Teams hatten große Probleme ihr Fahrzeug auf der Strecke zu halten. Sven meisterte die Sache souverän und brachte nach einger Zeit das Fahrzeug in die Wechselzone,wo Milena auf ihren Einsatz wartete,auch sie meisterte das ganze super und fuhr Runde für Runde sicher und gekonnt über die Strecke.Für Milena gab es auch einen Schreckmoment als sich neben ihr ein Fahrzeug überschlug und dadurch ein anders Fahrzeug den Golf tuschierte.Sie funkte,schaut mal bitte wenn Ich an Start und Ziel vorbei komme,auf die Vorderräder den das Lenkrad steht nich mehr gerade.Allen rutschte das Herz in die Hose und man hoffte das es nicht schlimm sei !Aus der Ferne konnte man nichts sehen,was auf einen größeren Schaden deutete,und der Golf ließ sich weiterhin gut fahren.Nach ihr steuerte Domi das Fahrzeug um evtl. eine kleine Schadensdiagnose geben zu können.Der Stoßdämpfer erfüllte leider nicht mehr seinen Dienst,aber wir konnten weiterfahren.Die Strecke baute immer weiter ab,sie glich einem Waschbrett und man sollte besser nicht die Ideallinie verlassen.Erneut fuhr der flotte Zweier in die Wechselzone um Kilian ans Steuer zu lassen,auch er fuhr Runde für Runde und hoffte auf eine Gelbphase,den der Tank zeigte mittlerweise Reserve an!Alle standen im Fahrerlager bereit und warteten,den letzten Turn sollte Natascha frisch betankt fahren.Als Kilian ankam klappte alles wieder perfekt,einmal Tanken,Fahrerwechsel,Scheiben reinigen und weiter ging es auf die Strecke mit dem Ziel und Sieg vor den Augen.Das ganze Team,Eltern,Freunde und mittlerweile kleine Fangemeinde stand nah an der Strecke und feuerte dem flotten Zweier weiterhin an.Als kurz vor Schluss der Golf 14 Runden Vorsprung auf Platz 2 hatte ging es nur darum ins Ziel zu kommen.So war es dann auch nach 12 Stunden Anspannung pur fuhr um 20 Uhr Natascha den Golf über die Ziellinie.Es gab kein Halten mehr die Freude war riesengroß!Man lag sich in den Armen und ließ auch ein Freudentränchen kullern! Das Team bedankt sich herzlich bei seinen Familien,Freunden und allen Beteiligten,für den Rückhalt und Unterstützung.Vielen Dank an die Brauerei Hütten die uns mit ihren Getränken nicht dursten ließ! |
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Hattrick für das Team der ,,Der flotte Zweier“ bei den 12 Stunden von Höchstädt |
Knapp vorbei ist auch vorbei… |
Aber drei Klassensiege für den MSC Für den MSC Wiesau war es ein mehr als gelungender Auftakt in die neue Saison: Der superschnelle Automobil-Slalom des AC Hof auf dem Flugplatz Hof-Plauen war der erste Lauf sowohl zum Regionalpokal Oberfranken als auch zum Nordost-Oberfranken-Pokal. Gleich drei Aktive des MSC landeten am Ende in den Top Ten der Gesamtwertung, allen voran Sven Seidel, der mit seinem Citroen C 2 den Gesamtsieg um winzige 12 Hundertstelsekunden verpasste und sich dem Mittelfranken Stefan Hollweg geschlagen geben musste. Als Gesamtsiebter erreichte Florian Fachtan (BMW E 30) das Ziel, Dominik Schraml (VW Polo) kam auf Rang zehn. Alle drei konnten zudem Klassensiege feiern: Seidel und Schraml bei den Spezialfahrzeugen in den Klasse H 13 (bis 1600 ccm Hubraum) und H 12 (bis 1300 ccm Hubraum), Florian Fachtan setzte sich bei den leicht modifizierten Fahrzeugen der F 10 bis 2000 ccm Hubraum durch. In der zahlenmäßig gut gefüllten Klasse F 9 (bis 1600 ccm Hubraum) wurde Luis Sollfrank (MSC Wiesau) starker Zweiter, Heinz Neumeier (MSC Wiesau), Torsten Hilpert, Laura Sollfrank (beide MSV Falkenberg) und Hansi Walter (MSC Wiesau) auf den Plätzen fünf, sechs, acht und elf konnten in den Kampf um die Plätze auf dem Podest nicht eingreifen – Streckensprecher Erhard F. Eckert wies darauf hin, dass das Lebensalter bei einigen Aktiven wohl doch seinen Tribut fordert. Wenn das einer weiß – dann der Erhard. |
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Dabeisein ist alles – immerhin mit neuem Lack. |
Saisonstart für Sven Seidel und Dominik Schraml |
Auftakt zur Deutschen Slalom-Meisterschaft der Region Süd war im Fahrsicherheitszentrum des ADAC Nordbayern in Schlüsselfeld.Insgesamt gingen 99 Fahrer und Fahrerinnen zu den ersten beiden Läufen um die Meisterschaft an den Start.Unter ihnen auch Dominik Schraml und Sven Seidel.Für Dominik waren es die ersten Einsätze bei Läufen zur Deutschen Meisterschaft.Mit seinem VW Polo startet er in der verbesserten Gruppe H bis 1300 ccm.Bereits im Trainingslauf zeigte er das er mit den Spitzenfahrern der Klasse mithalten konnte.Am Ende des Wochenendes konnte er jeweils den 4.Platz am Samstag und Sonntag für sich verbuchen.Nach seinem Lehrjahr 2024 will Sven Seidel 2025 um die Krone der Deutschen Slalom- Meisterschaft kämpfen.Mit Fabian Schmitz war auch der stärkste Konkurrent nach Schlüsselfeld angereist.Beide lieferten sich ein Duell auf Augenhöhe wie schon letzte Saison.Seidel musste sich am Samstag nach 3.Wertungsläufen knapp geschlagen geben.Hinzu kam auch noch ein geworferer Pin der mit 3 Strafsekunden zu Buche schlug.Am Sonntag wurden die Karten neu gemischt.Schmitz legte eine Spitzenzeit vor, 24/100 sek schneller als Sven.In Lauf 2 konterte Seidel legte die Latte auf 1.13.8.hoch,die beste Zeit der Klasse an diesem Tag.In seinem 2.Lauf versuchte Schmitz Seidels Zeit zu knacken.Aufgrund eines Pylonenfehler konnte er nicht mehr um den Klassensieg eingreifen und belegte hinter Sven Seidel den 2.Platz. Im Lager des MSC Wiesau war man sehr zufrieden mit den Leistungen beider Fahrer |
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Die Motorsportsaison 2025 steht vor der Tür. |
Sportfahrer des MSC Wiesau bereit für die kommende Saison |
Wie heißt es so schön nach der Saison ist vor der Saison.So wurde in den Wintermonaten seit November 2024 an den Fahrzeugen wieder viel geschraubt,umgebaut und verbessert.Auch Personell gab es einige Veränderungen im Slalomteam. Neben den arivierten Fahrern Sven Seidel, DominikSchraml, Hansi Walter, Heinz Neumeier und Stefan Müller gehen ab 2025 Hans und Florian Fachtan sowie Luis Sollfrank auf Punkte- und Pokaljagd für den MSC. Alle dürften in dieser Saison wieder für vordere Platzierungen in den Meisterschaften in Frage kommen. Auch um die Vergabe der Mannschaftstitel in den regionalen Meisterschaften dürfte der MSC ein Wörtchen mitreden. In der Deutschen Slalom Meisterschaft und Deutschen Rennslalommeisterschaft will allen voran Sven Seidel hier nach seinen Einstieg in der letzten Saison um die Titel 2025 kämpfen. Auch Karl-Heinz Dietrich, Stefan Müller und Dominik Schraml planen einige Einsätze in den Deutschen Meisterschaften. Bereits kommendes Wochenende geht es um Punkte in der Deutschen Slalom Meisterschaft beim MSC Scheßlitz und AC Ebern. Austragungsort ist das Fahrsicherheitszentrum des ADAC Nordbayern in Schlüsselfeld. Zwei Wochen später gehen dann auf dem Flugplatz in Zainach beim Slalomwochenende des KC Eggenfelden/MSG Hutthurm in Niederbayern die ersten beiden Läufe zur Deutsche Rennslalom Meisterschaft über die Bühne. Regional beginnt die Saison am 1. Mai beim Flugplatzslalom des AC Hof dort werden dann die ersten Punkte im NOO- und Regional Pokal Oberfranken vergeben. Beim AC Hof finden auch die ersten beiden Gleichmäßigkeits Slaloms (Doppelveranstaltung)der Saison statt.Am 4.Mai werden dort dann Manfred Keller und Hansi Walter für den MSC Wiesau ins Lenkrad greifen. |
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Hans und Florian Fachtan starten 2025 für den MSC Wiesau |
Werner Härtl startet beim ,,Großen Preis der Stadt Suttgart“ |
Für den Amateur Motorsport wird es immer schwieriger für die ganze Saison den finanziellen Rahmen festzulegen. Erst im Monat März wurde alles abgeklärt und nun beginnt am nächsten Wochenende die Rennsaison. Gefahren wird auf dem eigens dafür aufgebauten VW Golf 5 GTI mit einer entsprechenden Leistungs-Software der Firma TK Engineering aus Neumarkt in der Oberpfalz. Die entsprechende Motoroptimierung wurde mit der Firma FP-Engineering aus Wiesau mit speziellen Motorprüfstand ermittelt. Bereits kommenden Freitag beginnt das erste freie Training auf der GP-Strecke des Hockenheimrings. Unterstützt wird der ,,Wiesauer“ bei dieser Veranstaltung durch den Eigentümer der Firma, Toni Kraus. Der Neumarkter greift selbst ins Lenkrad und wird den VW Golf bei einem der beiden Rennveranstaltungen fahren. |
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Erster Renneinsatz der Saison 2025 für das Team Werner Härtl/Toni Kraus beim Rundstreckenklassiker ,,Preis der Stadt Stuttgart“ |
Mikka Trapp Teilnehmer am Sichtungslehrgang des ADAC |
Zu den Nachwuchsprogrammen des ADAC gehört auch der Rallye Sprint Cup für Jugendliche ab 15 Jahren. Mit diesem Rallye Sprint Cup möchte der ADAC den Jugendlichen den Einstieg in den Rallyesport als Fahrer und Beifahrer kostengünstig ermöglichen. Um an diesen Sprint Cup teilnehmen zu können, müssen die Teilnehmer/innen einen Sichtungslehrgang absolvieren. Bei dem Lehrgang wird dem Nachwuchs der Rallyesport näher gebracht. Insgesamt hatten sich 13 Teilnehmer/innen für diesen Lehrgang angemeldet. Mit Mikka Trapp nahm auch ein Nachwuchsfahrer des MSC Wiesau daran teil. Dieser Lehrgang wurde unter der Leitung von Michael Bayer vom ADAC Nordbayern auf den Sachsenring nahe Chemnitz durchgeführt. Als Instruktoren fungierten die Deutsche Rallye Vizemeister von 2024 Julius Tannert und sein Beifahrer Pirmin Winklhofer. Während JuliusTannert zusammen mit Florian Just den praktischen Teil übernahm (Fahrübungen, Einweisung usw.) leitete Pirmin Winklhofer den theoretischen Teil. Hierbei ging es um die Aufgaben des Beifahrers im Rallyesport. In seinen Ausführungen ging Winklhofer auch auf den Aufbau und Ablauf von Rallyeveranstaltungen ein. Neben diesen Punkten sprach Winklhofer auch die Sicherheitsausrüstung für Fahrer und Beifahrer an, um an Veranstaltungen im Rallyesport teil nehmen zu können. Am Ende der Veranstaltung konnte Lehrgangsleiter Michael Bayer ein positives Fazit ziehen. Mit diesen Lehrgang hätte nun Mikka Trapp die Möglichkeit am Rallye Sprint Cup Süd teil zunehmen. Ein Dank an den ADAC, der Sachsenring GmbH, Julius Tannert und Pirmin Winklhofer und an das Rallyeteam Just die für diesen Lehrgang und für die Veranstaltungen die Fahrzeuge (Citroen DS R1)kostenünstig zur Verfügung stellen. |
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Erfolgreicher Sichtungslehrgang des ADAC für Mikka Trapp |
Bürgerfest Wiesau 2025 Oldtimer-Fahrt des MSC Wiesau – und „Conny und die Sonntagsfahrer“ |
Unser Tipp für alle Sonntagsfahrer: Am Sonntag, dem 13. Juli 2025 die Oldtimerfahrt des MSC genießen (für gerade einmal 20,- € gibt’s Essensgutscheine und ein Erinnerungsgeschenk!), sich anschließend ein Bierchen auf dem Wiesauer Bürgerfest zu genehmigen und „Conny und den Sonntagsfahrern“ lauschen.
Wenn man andere Musik mag – Conny tröstet eventuell mit einem Schnäpschen. |
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Gute Aussichten für den MSC 2025: Florian Fachtan und Sven Seidel an der Spitze |
Seit über 50 Jahren existiert die Motorsport-Runde des Nordost-Oberfranken-Pokals, die sich längst über die Ursprungsregion ausgedehnt hat und als älteste und größte derartige Vereinigung gilt. Bei der 54. Siegerehrung, die der AMC Coburg in Lautertal bei Coburg ausrichtete, wurden traditionell nach Faschingsende wieder die Pokale für die Saison 2024 in fünf Sparten verliehen: Rallye, Orientierungsfahrten, Slalom, Cross-Slalom und Oldtimer-Slalom, wo nicht auf Bestzeit, sondern auf Gleichmäßigkeit gefahren wird. Vor allem in der Slalom-Wertung setzten die Motorsportler aus Wiesau (und Umgebung…) Akzente. In einem spannenden Duell setzte sich Florian Fachtan vom AC Friedenfels mit seinem BMW E 30 wie im Vorjahr knapp gegen Sven Seidel (MSC Wiesau) durch, der mit seinem Citroen C 2 bei den Spezial-Fahrzeugen bis 1300 ccm meist auf etwas weniger Gegner trifft und damit etwas weniger Punkte sammeln kann – am Ende fehlten winzige 0,16 Zähler. Wie sein Vater Hans, der Sechster wurde, wird Florian Fachtan im neuen Jahr für den MSC Wiesau antreten. Den siebten Platz Luis Sollfrank, der mit seinem Suzuki Swift für den MSV Falkenberg an den Start geht. In der Oldtimer-Slalom-Konkurrenz verpasste Routinier Manfred Keller die Titelverteidigung um Haaresbreite: Mit 0,23 Punkten Differenz musste er sich dem neuen Meister Christian Gebelein vom AMSC Bindlach geschlagen geben. Hansi Walter (MSC Wiesau), der halbwegs unterhaltsam die Moderation des Events übernommen hatte, wurde Sechster, Torsten Hilpert und Laura Sollfrank (MSV Falkenberg) beendeten die Saison auf den Plätzen neun und elf. In der Mannschaftswertung wurde der MSC Wiesau Zweiter hinter dem AMSC Bindlach. Eine zweite Vize-Meisterschaft konnte Manfred Keller dann im Orientierungssport bei den so genannten „Profis“ der Klasse A feiern: Zusammen mit seinem Co-Piloten Jochen Riedel (MSC Helmbrechts) kam er den ungefährdeten Titelträgern Frank Morgenstern/Steffen Nestor (AMC Naila) am nächsten. |
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Erfolgreiche Oberpfälzer Motorsportler: Sven Seidel, Manfred Keller (MSC Wiesau), Florian Fachtan |
Ehrungen des ADAC Nordbayern für Aktive des MSC Wiesau |
Am letzten Wochenende schloss der ADAC Nordbayern mit den Ehrungen der erfolgreichen Motorsportler die Saison 2024 ab. Der Vorstand Jugend und Sport Michael Bayer konnte wieder zahlreiche Motorsportler und Ehrengäste begrüßen. Bei dieser Feier, die in der Kia Metropol Arena in Nürnberg stattfand, wurden auch 5 Clubmitglieder des MSC Wiesau für ihre Erfolge ausgezeichnet. Andreas Sirtl erreichte bei der Süddeutschen 270 er Kartslalom Meisterschaft den 3.Rang in seiner Altersklasse. Manfred Keller konnte seinen Titel von 2023 im Oldtimer Slalom verteidigen und wurde verdient Meister 2024. Luis Sollfrank der ab dieses Jahr für den MSC Wiesau fährt, konnte sich über den Pokal für den 3.Rang im ADAC Slalom Youngster Cup der Klasse Rookie freuen. Mit seinen Leistungen (bester Nordbayerischer Fahrer) hatte er auch großen Anteil am 3.Platz des Teams ADAC Nordbayern beim ADAC-Bundesendlauf. Sven Seidel gewann die Automobilslalom Pokalwertung 2024. Knapp dahinter sein Clubkamerad Florian Fachtan. Seidel konnte sich auch noch über den 3.Rang der Slalom Meisterschaft freuen. |
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von Links: Luis Sollfrank, Andreas Sirtl, Manfred Keller (Seven Seidel und Florian Fachtan waren erkrankt) |