Erfolgreicher Start in die Neue Saison für Mikka Trapp |
Letztes Wochenende fanden in Wackersdorf die ersten Läufe zur Rotax Max Challenge 2023 statt. Neben den Challenge Läufen ging es auch um Punkte für die Rotax Max Cup Serie in Deutschland. Für den jungen Nachwuchsfahrer aus Pechbrunn ging es darum die ersten Punkte in beiden Meisterschaften zu sammeln. 16 Teilnehmer gingen bei den Nationalen Junioren an den Start Bei schwierigen Wetterverhältnissen das ganze Wochenende über, war es schwierig das Kart perfekt auf die Gegebenheiten abzustimmen. Am Samstagmittag ging es dann in Zeittraining, 5 Minuten blieben den Teilnehmern um sich die Startposition für Rennen 1 am Nachmittag zu sichern. Leider passte das Setup des Karts nicht und so musste Trapp von Position 16 ins Rennen gehen. In Lauf 1 konnte er sich auf den 13 Rang nach vorne fahren was etwas enttäuschend war. Am Sonntag standen dann die Läufe 2 und 3 auf den Programm.Nach dem Warm Up ging es dann am späten Vormittag in Lauf 2. Die Rennleitung entschloss sich das Rennen als Wet Race zu starten das es kurz vor Start zu Regnen begann. Hier hatte Mikka Trapp einen fulminanten Start hin gelegt bereits nach einer Runde hatte er sich auf Platz 5 nach vorne gefahren. Angespornt durch dieses Ergebnis zeigte er seine Klasse und fuhr nach 12 Runden als 2.über die Ziellinie. Am Nachmittag fand dann der 3.Lauf statt.T rapp startete aus der ersten Startreihe von Position 2. Der Start lief glatt er und Rafael Baltzer konnten sich vom Rest des Feldes absetzen. Es war ein Duell auf Augenhöhe. 10 Runden lieferten sich beide wechselte Führungspositionen. Am Ende hatte Baltzer die Nase vorne.T rapp belegte Platz 2. Nach dem doch etwas enttäuschenden Samstag war das Team um Mikka zufrieden. In der Addition aller Läufe reichte es zu Platz 2 punktgleich mit Hannes Überfeld. Ein erfolgreicher Start in die Saison 2023. Bereits in 5 Wochen geht es weiter in Kerpen mit den nächsten Läufen zur Meisterschaft dort wird man auf starke Europäer treffen. |
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Bild: Mikka Trapp Platz 2,Rafael Baltzer Platz 1,Hannes Überfeld Platz 3 |
Kartsporttalent Julia Faltis steigt vom Jugendkartslalom in neue Sparten um | |
Die Jugendkartslalom Zeit ist jetzt leider für mich vorbei. Ich blicke dennoch zufrieden und glücklich auf diese schönen elf Jahre, die erfolgreiche letzte Saison 2022 und meine ganzen Meistertitel zurück. Der Weg hierher war nicht immer einfach für mich, aber ich würde hiervon nichts verändern wollen. Meine bisherigen Erfahrungen haben mich zu der Person gemacht, die ich heute bin. Ich habe aber trotzdem neue große Pläne für meine Zukunft im Motorsport und die Saison 2023. Karrieretechnisch steht für mich dieses Jahr der Wechsel vom Kartsport in neue Sparten, dem 270er Slalom und ADAC Slalom Youngster Cup als Rookie an. Es geht in diesem Jahr wirklich hauptsächlich erst einmal darum, eine neue Richtung im Motorsport zu finden, die mich erfüllt und begeistert wie Jugendkartslalom. Ich möchte weiterhin zeigen, dass im Motorsport mit mir gerechnet werden muss und ich versuche neue Erfolge einzufahren. Somit beginnt mein Rennkalender nicht wie gewohnt Anfang April, sondern erst im Mai mit den ersten 270er Kartrennen in Ansbach (07.05.2023) und Waldershof (13.05.2023). Das erste Rennen als Rookie werde ich im ADAC Slalom Youngster Cup am 03.06.2023 in Knetzgau bestreiten. Insgesamt kommen so dreizehn Autoslalomrennen, acht 270er und circa fünf K6 Kartrennen als Jahresprogramm zusammen. Meine Ziele sind eine einstellige Platzierung im Autoslalom, eine Endlaufteilnahme und sehr gute Platzierung in der nordbayerischen ADAC-Wertung im 270er Slalom. Ich lasse es mir natürlich auch nicht nehmen, jedes Rennen im Jugendkartslalom, das eine K6 anbietet zu fahren, hier wird man mich weiterhin sehr oft und gerne finden. Ich werde auch in den Trainings als Ansprechpartnerin zur Verfügung stehen und bei Bedarf sehr gerne bei der Betreuung mitwirken. Wie der Spagat zwischen diesen vielen Spaten gelingt wird sich zeigen. Dies ist meine letzte Saison in der ich mich in drei Sparten beweisen kann, denn ab Herbst starte ich beruflich mit meinem Studium, wodurch nicht mehr so viel Zeit übrigbleibt. Ich möchte hiermit auch noch einmal von Herzen meinen Dank aussprechen an die Trainer, alle die mich auf dem bisherigen Weg unterstützt und an mich geglaubt haben.
DANKE EUCH DAFÜR |
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ADAC Bundesendlauf 2021 |
ADAC Slalom Youngster Cup 2022 |
Veranstaltungsplanungen des MSC Wiesau nehmen langsam Fahrt auf |
Manches ist noch in Vorbereitung, manche Termine noch unter Vorbehalt. Konkret gibt es den Termin des „Wiesauer“ Bürgerfestes. Und zu diesem großen Event beteiligt sich der MSC mit seiner Oldtimerausfahrt. Sonntag, den 09. Juli, sollte sich die Oldtimer- und Youngtimer Szene schon vormerken. Der Start ist um 13.00 Uhr (etwas früher als bei den bisherigen Bürgerfesten). Im Marktplatzbereich werden die Teilnehmer vorgestellt und anschließend auf eine schöne Ausfahrt durch Ersten Vorstand Franz Höcht, geschickt. |
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Bild von früheren Oldtimerausfahrt, zeigt den Kreisverkehr von Wiesau |
Siegerehrung des Regionalpokals Oberfranken 2022 |
Gastgeber der Jubiläums-Siegerehrung des RPO war der MSC Fränkische Schweiz, gefeiert wurde das 50-jährige Jubiläum der Pokalrunde etwas verspätet in der Stadthalle in Weismain. Durch das abwechslungsreiche Programm führte Moderator Jo Kastl, aufgelockert wurde die gut dreistündige Zeremonie durch die Samba-Formation „Paixao“ und den Bauchredner Erwin Motschenbacher, der zunächst mit seiner Handpuppe „Coco“ auftrat, in der zweiten Runde aber mit „Heino“ und „Schacklin“ ein höchst amüsantes Gespräch führte. Highlight des Abends war sicherlich der abschließende Auftritt von Robert Nikol (MSC Scheßlitz), der den Uralt-Hit „YMCA“ der amerikanischen Band Village People mit einem neuen Text versehen hatte und so, zusammen mit seiner Show-Dance-Gruppe), ein Loblied auf die Fränkische Schweiz auf die Bühne brachte. Für die erfolgreichen Motorsportlerinnen und Motorsportler standen zuvor repräsentative Pokale bereit, die Michael Sollfrank (Jugendkart), Bernd Schrüfer (Slalom) und Hansi Walter (Rallye und Cross-Slalom) überreichten. Die Aktiven des MSC Wiesau wurden dabei nicht gerade in großer Anzahl auf die Bühne gebeten: Erfolgreichste Wiesauerin war Julia Faltis, die in der Jugendkart-Klasse K 5 als Dritte immerhin den Sprung aufs „Stockerl“ schaffte – auf dem Luis Sollfrank (MSV Falkenberg) übrigens ganz oben stand. Dazu kam ein neunter Platz, den Hansi Walter in der Sparte Slalom eingefahren hatte. Viele Bilder und weitere Informationen gibt es auf der Homepage des RPO: www.regionalpokal.de |
Siegerehrung des NOO-Pokals beim AC Friedenfels |
Die Friedenfelser Brauerei ist glücklicherweise gerettet, und auch in der Schloss-Schänke gehen die Lichter nicht aus. Wär ja auch schade gewesen, denn für die Siegerehrung des NOO-Pokals am 25. Februar wurde hier ein idealer Rahmen geboten. Der MSC Wiesau war im Saal stark vertreten (mit Erstem und Zweitem Vorstand), tauchte in den Ergebnislisten aber nur in der Sparte „Oldtimer-Slalom“ auf. Auch da reichte es nicht für einen Platz auf dem Siegertreppchen – aber wenn man nichts gewinnt, betont man ja gerne die „mannschaftliche Geschlossenheit“. Das ist in diesem Fall auch nicht total falsch – Mane Keller belegte den fünften Rang, nachdem er beim Saisonfinale in Speichersdorf ein wesentlich besseres Ergebnis verschenkt hatte. Auf den Rängen sieben und acht folgten – fast punktgleich – Heinz Neumeier und Hansi Walter, getrennt durch etwas mehr als einen Zehntelpunkt. Die neue Sprecherin des AC Hof, Sabine Heinzel, dankte ihrem Vorgänger Thomas Fleischer (AMSC Bindlach) für die über lange Jahre geleistete Arbeit, und Moderator Bernd Aßmann blickte auch auf über fünf Jahrzehnte NOO-Geschichte zurück. In der Aufzählung der erfolgreichsten Sportler und Clubs fehlte auch der MSC Wiesau nicht: Wir sind über all die Jahre der führende Verein im Slalom-Sport. |
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Die Trophäe des NOO mit „Hintergrundkatze“ des Pokalgewinners |
Regionaler Motorsport verliert in Deutschland an Bedeutung |
Unsere Honoratioren aus den 60ziger und 70ziger Jahren werden sich noch sehr gut an viele Landkreis Motorsportveranstaltungen zurückerinnern. Leider sind in der heutigen Zeit nur noch sehr wenige Veranstaltungen übriggeblieben. Man erinnere sich nur an so manche Rallyeveranstaltungen in Wiesau. Der MSC konnte sich zu Recht als eine damalige Hochburg im Rallyesport bezeichnen. In den Wintermonaten gab es mehrere Jahre sogenannte „Eisslaloms“ auf verschiedenen vereisten Seen rund um Wiesau. Veranstaltungen die es nicht mehr geben wird! Der ADAC war diesen regionalen Veranstaltungen sehr aufgeschlossen. Durch solche regionalen Veranstaltungen rückte der Kontakt zum ADAC immer näher in den Fokus. Viele junge Sportler schlossen sich dem ADAC an und fuhren unter diesen Dachverband unzählige sportliche regionale Erfolge heraus. Was durchaus der ADAC honorierte und so manches Motorsporttalent über den aktuellen Kartsport, die ADAC Formel 4, der Formel 3 oder aktuell bis in die DTM, begleitet. Prestigeveranstaltungen mussten aber immer mehr geschaffen werden, um solche Veranstaltungen zu vermarkten und um eine gewissen Planungssicherheit zu haben. Gut, dass wir in Deutschland mehrere Automobilkonzerne mit ihren Zulieferfirmen haben, die sehr aufgeschlossen den internationalen Motorsport positiv bewerten. Dadurch wuchs natürlich das Mitspracherecht in verschiedenen Motorsportserien. Leider hat dies alles nichts mehr mit einen „Hobbysport“ zu tun. Man hat sich schon lange an die „Fußball Bundesligen“ angepasst. Das heißt, es zählt nicht mehr nur die Sportart, nicht das Talent an sich, sondern das „besondere“ Umfeld, dazu zählt natürlich auch der entsprechende Geldeinsatz des Sportlers. Das Talent des Einzelnen zählt nur, wenn man immer mehr Zeit für immer mehr Trainingseinheiten aufbringen kann. Und anschließend folgen erst die Veranstaltungen. Jetzt gibt es in den Wintermonaten in Portugal und Spanien sogenannte „Winterserien,“ damit man sich dort auf die eigentliche Saison vorbereiten kann. Nur fragt man sich, wer kann sich das leisten, wer kann das alles bezahlen!!! Ein 15-zehnjähriger oder 16-zehnjähriger wohl nicht! Die Zeit wird es bringen, ob dieses System immer Bestand haben kann. Es tut sich also immer mehr die Schere auf zwischen Talent und Reich |
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Historische Bilder |
2023 wieder traditioneller Neujahrsempfang der Marktgemeinde Wiesau |
Zwei Jahre musste aufgrund der Corona Pandemie der Neujahrsempfang abgesagt werden. Am Samstag den 07.01.23 konnte man diese traditionelle Veranstaltung wieder durch führen. In Anwesenheit von der regionalen Prominenz aus Wirtschaft und Politik werden auch immer Personen geehrt die 2022 sich Verdienste zum Wohle der Marktgemeinde erworben haben. Für ihre sportlichen Erfolge der letzten Jahre wurden die Jugendmitglieder Julia Faltis und Mikka Trapp ausgezeichnet. Für ihre Unterstützung und Arbeit beim MSC erhielten Martin Faltis und Hansi Walter eine Ehrung. Letzterer konnte aus terminlichen Gründen an der Ehrung nicht teilnehmen. Bei diesem Empfang gab es auch eine kleine Ausstellung über die letzten 50 Jahre des MSC Wiesau. Der MSC konnte ja 2022 sein 50 jähriges Bestehen feiern. |
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Es wurden nicht nur Bilder ausgestellt, sondern auch der fahrbare Untersatz von Mikka Trapp |