MSC Wiesau Aktuell 2023

Ehrung für Horst Otto Seidel bei Weihnachtsfeier des MSC Wiesau
Saisonabschluss mit traditioneller Weihnachtsfeier und Ehrungen
Auf der gutbesuchten Veranstaltung konnte der Vorsitzende Franz Höcht wieder ein positives Fazit der abgelaufenen Saison ziehen. Neben dem BMV-Bezirksvorsitzenden Michael Sollfrank waren auch Zwei Vertreter der BRK Bereitschaft Wiesau erschienen. Beim BRK bedankte sich Höcht mit einer Spende für die Unterstützung bei Veranstaltungen des ADAC Ortsclub. 2023 war wieder ein Jahr in dem die Möglichkeit bestand Veranstaltungen ohne größere Einschränkungen durch zu führen Insgesamt wurden neben den 5 Veranstaltungen auch wieder 10 Monatsversammlungen im MSC Clubheim abgehalten. Beim Bürgerfest war man mit einem Oldtimertreffen vertreten. Beim Ferienprogramm der Marktgemeinde war man mit einem Kartschnupperkurs dabei. Einen Automobilsalom führte man in Zusammenarbeit mit dem MSV Falkenberg auf dem Gelände des Aeroclubs Erbendorf im September durch. Auf dem KTM-Ring in Höchstädt fand wieder ein Crossslalom statt, sowie im Wiesauer Industriegebiet ein Oldtimer Gleichmäßigkeitsveranstaltung.
Nach den Worten von Franz Höcht nahm Karl-Heinz Dietrich die Ehrungen vor.
Zuvor zeichnete er Funktionäre und Helfer bei den Veranstaltungen mit einem Geschenk aus. Die Ehrung der erfolgreichen Kartsportler nahmen Jugendleiter Johannes Jäger und Michael Sollfrank vom BMV-Bezirk vor.
Im Jugendkartslalom heißt der Meister 2023 Ben Koller. Knapp dahinter Ludwig Tischlinger vor seinem Bruder Karl. Platz 4 ging an Leonas Grabe der seine erste volle Saison absolvierte. Den Titel bei den 270er Kartslalom sicherte sich Johannes Jäger der bei der Bayerischen Meisterschaft den 6.Rang belegte. Vizemeister wurde Andreas Sirtl. Mit Platz 3 schloss Nico Sirtl die Saison ab .Julia Faltis belegte Platz 4 in ihrer ersten Saison im 270 er Bereich. Platz 5 ging hier an Simon Stoces. Kart Rundstrecken Meister wurde Mikka Trapp der wieder in der Rotax Max Challenge Germany dabei war.
Nach den Ehrungen der Jugend und im Kartbereich stattete der Nikolaus mit Knecht Ruprecht einen Besuch ab.
Er lass aus seinem goldenen Buch wieder die Ereignisse des Jahres 2023 vor. So konnte er von manchen Guten aber auch kleinen Schandtaten der Aktiven berichten.
Nach seinen Ausführungen übernahm Dietrich die Ehrungen bei den Sportfahrern zusammen mit dem Kassier Daniela Seidel vor. Rallyemeister wurde Franz Negratschker Jun.. Die Rundstreckenwertung sicherte sich Werner Härtl der mit seinem VW Golf 5 bei NAVC-Rundtrecken Rennen erfolgreich war. Die Meisterschaft bei dem Oldtimer- und Youngtimern gewann der Neue ADAC Nordbayern Champion Manfred Keller. Vizemeister wurde Hansi Walter. Platz 3 ging an Sven Seidel vor Emeram Zeitler der nach einigen Jahren wieder seinen VW Polo an den Start brachte. Sven Seidel gewann die Auomobilslalom Wertung vor Heinz Neumeier und Stefan Müller .Platz 4 für Hansi Walter vor Karl-Heinz Dietrich.
Mit den Fahrern Seidel, Neumeier und Walter schaffte man den 2.Platz in der Mannschaftswertung des Regionalpokals Oberfranken. Die Wertung Orientierungsfahrten konnte Manfred Keller für sich entscheiden, gefolgt von Martina Mark und Hansi Walter.
Bei den Sonderehrungen wurde Sven Seidel der drei regionale Meisterschaften gewinnen konnte (Regional Pokal Oberfranken, Franken Slalom Pokal ,Landkreis Meisterschaft) und Manfred Keller für seine Erfolge 2023 ausgezeichnet.
Franz Höcht ehrte dann die die 5 Besten bei der Vereins internen Club Meisterschaft.
Höhepunkt dieser Feier war dann die Ernennung von Horst Otto Seidel zum Ehrenmitglied des MSC Wiesau.
Seidel der 1972 in den MSC eingetreten war und über Jahre als Aktiver, Funktionär und Organisator sowie als Gründer der Jugendgruppe 1988 wertvolle Arbeit im Ehrenamt leistete. Für diese über 50 Jahre lange Tätigkeit ernannte in der MSC Wiesau zum Ehrenmitglied.
Links nach Rechts : Enkel Sven Seidel mit Tochter Lea, Ehrenmitglied Horst Otto Seidel,Sohn Harald Seidel , 1.Vorstand MSC Wiesau Franz Höcht

Rekordsaison abgeschlossen
Siegerehrung des Oldtimer-Slalom-Cups in Kemnath-Waldeck
Der OSCO ruft – und alle, wirklich alle, kommen. Tatsächlich konnten die für die Saison 2023 vorgesehenen Pokale komplett an den Mann oder auch an die Frau gebracht werden. Bei den einschlägigen Jahresabschluss-veranstaltungen der diversen Pokalrunden ist dies nun wirklich keine Selbstverständlichkeit.
„Oldtimer-Slalom-Cup Oberfranken“ lautet zwar die offizielle Bezeichnung der Meisterschaft, die erfolgreiche Serie gastiert jedoch in ganz Nordbayern. Bei vierzehn Wertungsläufen in der Oberpfalz und in Ober- und Mittelfranken traten exakt 100 Teilnehmer mit ihren automobilen Raritäten an. Ebenfalls ein OSCO-Alleinstellungsmerkmal: Dreizehn verschiedene Sieger konnten sich dabei feiern lassen.
Dass sich das maximal unkomplizierte Konzept ungebrochener Beliebtheit erfreut, belegt auch der neue Starter-Rekord beim Saisonfinale: 59 Nennungen waren für das letzte Rennen auf dem Rosenthal-Airfield in Speichersdorf eingegangen.
Seit 2006 wird das Championat ausgetragen, meist im Rahmen von regulären Automobilslaloms. Genau wie bei diesen folgen auf einen Trainingsdurchgang zwei Wertungsläufe, allerdings ist nicht die schnellste Fahrzeit ausschlaggebend, sondern die geringste Differenz zwischen zwei gewerteten Zeiten. Die eingesetzten Fahrzeuge müssen dabei mindestens 20 Jahre auf dem Buckel haben, die historischen Vehikel sind beim Publikum sehr beliebt.
Die stimmungsvolle Siegerehrung für die Top-Platzierten findet seit 2012 regelmäßig im Gasthof „Goldener Engel“ in Kemnath-Waldeck statt. Der Kemnather Bürgermeister Roman Schäffler war aus terminlichen Gründen verhindert, ließ sich aber ein anerkennendes Grußwort für die Geehrten nicht nehmen, die Stadt Kemnath förderte zudem im Rahmen des Bürgerbudgets die 1. OSCO-Steinwald-Classic-Tour und sicherte somit die Finanzierung der Serie.
Zehn Ergebnisse kamen am Jahresende in die Wertung, die Entscheidung fiel denkbar knapp aus. Lediglich 0,15 Punkte fehlten am Ende dem Titelverteidiger Günter Hartmann aus Ottensoos. Quasi auf den letzten Metern gelang es dem Wiesauer Routinier Manfred Keller mit seinem Opel Kadett C, den mittelfränkischen Fiat-Piloten noch abzufangen. Dritter wurde Helmut Burner vom MSC Wunsiedel auf einem NSU 1000 L vor den beiden Bindlachern Herbert Hofmann und Christian Gebelein.
Auch für die folgeden Platzierungen gaben meist nur wenige Zehntelpunkte den Ausschlag. Sechster wurde der Waldershofer Reinhard Bayer mit einem Audi 50, Platz zehn ging an Hansi Walter (MSC Wiesau, Mazda MX 5). Torsten Hilpert und Laura Sollfrank, beide für den MSV Falkenberg am Start, verfehlten mit ihrem Suzuki Swift die „Top Ten“ nur knapp. Sie konnten sich aber in den Sonderwertungen schadlos halten: Torsten Hilpert holte sich den Pokal für Fahrzeuge neueren Baujahres, Laura Sollfrank wurde als beste Dame geehrt. Auch als „Rookie of the year“, also als bester Nachwuchspilot, wurde ein Vertreter des MSC Falkenberg ausgezeichnet: Der 16-jährige Tobias Bayer hatte schon bei seinem OSCO-Debüt mit dem Klassensieg auf sich aufmerksam gemacht.
Gesichert ist die finanzielle Zukunft des erfolgreichen Championats: Die Sponsoren (Kfz-Regler in Weiden, Glasbau Oberpfalz, die Oldtimer-Klinik Burner in Nagel und die Firma Robert Hochmuth Erdarbeiten) bleiben bei der Stange. Der persönlich anwesende Robert Hochmuth versorgte die Anwesenden zudem mit warmen Wintermützen – so dürften alle wohlbehütet durch die kalte Jahreszeit kommen.
Für die Bilder und die Hilfe bei IT-Problem jeder Art gebührt ein besonderer Dank dem Computer-Spezialisten Dominik Buß vom AMSC Bindlach.
Endergebnis Oldtimer-Slalom-Cup Oberfranken 2023:1. Manfred Keller (MSC Wiesau, Opel Kadett C GT/E) 101,25 Punkte
2. Günter Hartmann (Ottensoos, Fiat 126 p) 101,10 Punkte
3. Helmut Burner (MSC Wunsiedel, NSU TT) 98,79 Punkte
4. Herbert Hofmann (AMSC Bindlach, Opel Kadett E) 97,99 Punkte
5. Christian Gebelein (AMSC Bindlach, Opel Kadett C) 96,94 Punkte
6. Reinhard Bayer (Waldershof, Audi 50) 95,79 Punkte
7. Frank Angles (Mitwitz, Audi 50) 88,75 Punkte
8. Michael Bayer (AMSC Bindlach, Opel Kadett C GT/E) 88,24 Punkte
9. Uwe Angles (AMC Sonnefeld, Audi 80 GT) 87,62 Punkte
10. Hansi Walter (MSC Wiesau, Mazda MX 5) 86,52 Punkte
11. Torsten Hilpert (MSV Falkenberg, Suzuki Swift Gti) 83,78 Punkte
12. Laura Sollfrank (MSV Falkenberg, Suzuki Swift GTi) 77,67 Punkte
13. Stefanie Dörfler (MSC Marktredwitz, Austin Mini) 77,12 Punkte
14.
Horst Bulla (AC Stein, Peugeot 205 GTI) 76,25 Punkte
15.
Jeannette Nimmrichter (MSC Pegnitz, Hyundai Kona) 76,18 Punkte
Jeannette Nimmrichter (MSC Pegnitz), Stefanie Dörfler (MSC Marktredwitz), Laura Sollfrank (MSV Falkenberg), Torsten Hilpert (MSV Falkenberg), Herbert Hofmann (AMSC Bindlach), Tobias Bayer (MSV Falkenberg), Reinhard Bayer (Waldershof), Christian Gebelein (AMSC Bindlach), Helmut Burner (MSC Wunsiedel), Michael Bayer (AMSC Bindlach), Uwe Angles (AMC Sonnefeld), Hansi Walter (MSC Wiesau), Günter Hartmann (Ottensoos), Robert Hochmuth (AC Nittenau) und Horst Bulla (AC Stein)
Manfred Keller , MSC Wiesau mit der Ehrung (Helm als Wanderpokal)

Trauernachricht

Trauer um ehemaligen Vorstand
Dr. German Pledl
Mit großer Betroffenheit haben wir die Nachricht über den Tod unseres langjährigen ersten Vorstandes und Ehrenmitgliedes
Dr. German Pledl
aufgenommen
German war einer der Motoren unseres Vereins und
Gründungsmitglied MSC Wiesau


Erfolgreiche Landkreis Motorsport Meisterschaft für den MSC Wiesau
Im November fand die Siegerehrung der Landkreismeisterschaft im Motorsport statt. Zahlreiche Ehrengäste wohnten den Ehrungen bei. Der Sprecher der Meisterschaft Michael Sollfrank konnte auf eine gelungene Saison zurück blicken. Neben der Kartjugend wurden auch die erfolgreichsten Motorsportler des Landkreises Tirschenreuth geehrt.
Insgesamt 4 Titel sicherte sich der MSC:
Sven Seidel (Autoslalom), Manfred Keller ( Historischer Motorsport) Franz Negratschker Jun. (Rallyesport) und Mikka Trapp ( Rundstrecke) konnten sich jeweils Rang 1 sichern. Mit Johannes Jäger (270 er  Kartslalom), Ludwig Tischlinger ( Jugendkartslalom) und Stefan Müller (Autoslalom) kamen jeweils 3 Fahrer auf den 3.Platz. Werner Härtl konnte hinter Trapp den 2.Platz in der Rundstrecke erringen.
Diese guten Einzelplatzierungen sorgten dafür das der MSC Wiesau der erfolgreichste Verein der Saison 2023 im Landkreis war.
von links: Helmut Dostler (Sponsors des Pokal), Franz Negratschger Jun.,
Hansi Walter, Seven Seidel, Manfred Keller

Triple für Wiesauer Motorsportler
Oldtimer-Pilot Manfred Keller dreifacher Meister
Was den Fußballern des FC Bayern auch in diesem Jahr verwehrt bleibt, schaffte Manfred Keller vom MSC Wiesau mit seinem fast 50 Jahre alten Kadett: Der Routinier, seit  über fünf Jahrzehnten motorsportlich aktiv, entschied alle drei im nordbayerischen Raum angesiedelten Meisterschaften im historischen Slalom-Sport für sich.
Besonders eng ging es in der größten und bedeutendsten Pokalrunde zu. Exakt 100 Fahrerinnen und Fahrer platzierten sich am Ende und bis zum Finale hatte Günter Hartmann aus dem mittelfränkischen Ottensoos allerbeste Chancen, seinen im Vorjahr errungenen Titel erfolgreich zu verteidigen. Im allerletzten von 14 Rennen konnte Manfred Keller auf dem Flugplatz in Speichersdorf das Blatt überraschend noch wenden und sicherte sich mit einem winzigen Vorsprung von 0,07 Punkten seine zweite Meisterschaft nach 2015. Helmut Burner vom MSC Wunsiedel komplettierte mit seinem NSU TT das Siegertreppchen.
Pokale konnten sich auch Reinhard Bayer (Waldershof, Platz 6), Hansi Walter (MSC Wiesau, Platz 10) sowie Torsten Hilpert und Laura Sollfrank vom MSV Falkenberg auf den Rängen elf und zwölf sichern. Hilpert gewann zudem die Sonderwertung für Fahrzeuge, die noch nicht das geforderte Mindestalter erreicht haben, Laura Sollfrank den Damenpokal. Auch ein dritter Aktiver des MSV Falkenberg wurde am Ende ganz oben gelistet: Der 17-jährige Tobias Bayer wurde zum erfolgreichsten „Rookie“.
Etwas deutlicher konnte sich Manfred Keller im Nordost-Oberfranken-Pokal absetzen, wo er am Ende vor Helmut Burner und Christian Gebelein (AMSC Bindlach) triumphierte. In die Pokalränge schafften es zudem Hansi Walter und Helmut Dostler (AC Waldershof) als Sechster bzw. Siebter, Manred Bayer (MSV Falkenberg) beendete die Saison als 15. In der Mannschaftswertung belegte der MSC Wiesau den zweiten Rang hinter dem AMSC Bindlach.
Neu eingeführt wurde 2023 der Old- und Youngtimer-Slalom-Pokal des ADAC Nordbayern, in dem die drei besten Fahrer ausgezeichnet werden. Manfred Keller lag hier wiederum knapp vor Günter Hartmann, Dritter wurde Herbert Hofmann vom AMSC Bindlach.

Triple-Sieger: Manfred Keller vom MSC Wiesau


Oberpfälzer Motorsportler dominieren nordbayerische Meisterschaften
Sven Seidel und Florian Fachtan holen sich Meistertitel
Motorsportler aus dem Landkreis Tirschenreuth machten die beiden bedeutendsten regionalen Meisterschaften nahezu unter sich aus: Sven Seidel (MSC Wiesau) und Florian Fachtan (AC Friedenfels) sicherten sich je einen Titel und eine Vizemeisterschaft.
Neun Automobilslaloms waren im Nordost-Oberfranken-Pokal zu absolvieren, der trotz seines Namens seit langem auch in der Oberpfalz und in Mittelfranken ausgetragen wird. Am Ende standen sowohl für den BMW-Piloten Florian Fachtan und den Wiesauer Sven Seidel je sieben Siege in ihren jeweiligen Klassen zu Buche. Bei der Punktevergabe war es daher entscheidend, wie viele Konkurrenten die beiden hinter sich lassen konnten. In der Klasse F 10 (moderat verbesserte Fahrzeuge bis 2000 ccm Hubraum), in der Florian Fachtan an den Start geht, war die Beteiligung etwas höher als bei den Spezial-Rennfahrzeugen der Klasse H 13, in der Sven Seidel seinen Citroen Saxo einsetzt. Mit gut zwei Punkten Vorsprung eroberte der Friedenfelser somit den Meistertitel.
Den Sprung in die Pokalränge schafften zudem Hans Fachtan (AC Friedenfels, Platz 8), Luis Sollfrank (MSV Falkenberg, Platz 11), Bernd Aßmann (AC Friedenfels, Platz 12) und Heinz Neumeier (MSC Wiesau, Platz 14).
Sven Seidel hielt sich im Regionalpokal Oberfranken schadlos: Zehn Veranstaltungen standen hier auf dem Programm. Der Wiesauer trat achtmal an und fuhr achtmal als Sieger nach Hause. Sein Widersacher Florian Fachtan musste sich einmal geschlagen geben, was einen etwas deutlicheren Abstand zwischen Meister und Vizemeister zur Folge hatte. Hans Fachtan belegte im Regionalpokal am Ende Rang neun, weitere Pokale gibt es für Bernd Aßmann (Platz 15) und die beiden Wiesauer Mazda-Piloten Hansi Walter und Heinz Neumeier auf den Plätzen 16 und 17.
In beiden Pokalrunden war der AC Friedenfels in der Mannschaftswertung nicht zu schlagen, der MSC Wiesau kam im Regionalpokal auf den zweiten Rang.
Meister und Vizemeister: Sven Seidel vom MSC Wiesau

Gesamtsiege für Manfred Keller im Oldtimer Gleichmäßigkeitsslalom
In den letzten Jahren hat der Oldtimersport einen enormen Zulauf bekommen. Inzwischen gibt es auch sportliche Wettbewerbe in diesem Bereich. Der Automobilslalom mit seiner langen Tradition führt hier sogenannte Gleichmäßigkeit Slalom durch. In der abgelaufenen Saison 2023 wurden im Nordbayerischen Raum 15 Veranstaltungen dieser Art durchgeführt. Der für den MSC Wiesau startende Manfred Keller war dieses Jahr der erfolgreichste Fahrer in der zum ersten Mal ausgetragenen Nordbayerischen ADAC Meisterschaft.
Bei den letzten Läufen des AMSC Bindlach Mitte Oktober sicherte er sich den Titel knapp vor dem Ottensosser Günther Hartmann Neben diesen Titel konnte sich der Mane auch im NOO Pokal, dem Oberfränkischen Oldtimer Slalom Cup und der Landkreismeisterschaft Tirschenreuth durchsetzen und die Titel für sich entscheiden.
Fahrer:  Keller „Mane“

Werner Härtl beim Tourenwagen-Rundstrecken Finale im Autodrom Most, Tschechien
Das Autodrom Most in Nordböhmen gelegen, war diese Woche Austragungsort der drei Finalläufe zur Amateur-Rundstreckenmeisterschaft für Tourenwagen und Sportwagen. Ausrichter war der Motorsportclub Westpfalz aus Rheinland-Pfalz, welcher für den Dachverband NAVC (Neuer Automobil- und Verkehrs – Club) die Organisation übernahm. 48 Teilnehmer in verschiedenen Klassen haben sich eingefunden, um den deutschen Meister zu ermitteln. Der Wettergott hatte leider wenig einsehen mit den Rennfahrerinnen und Rennfahrern. Ab 09.00 Uhr fanden die ersten Trainingssitzungen statt. Die Rennstrecke selbst war zwar trocken, doch die Außentemperaturen von 4 Grad Plus waren für die speziellen Slick Reifen (Profillose Racingreifen) nicht gerade von Vorteil.
Jeder fuhr also betagt seine ersten Runden, bis sich eine gewisse Betriebstemperatur der Reifen einstellte. Damit wurden die Rundenzeiten von Runde zu Runde schneller. Werner Härtl konnte mit seinen VW Golf 5 GTI beachtliche Qualifikationszeiten fahren und stand im Klassement mit neun Startern auf den 4 Platz.
Nachmittags bei um die 10 Grad wurde mit Lauf 1 gestartet. Nach einer Aufwärm- bzw. Einführungsrunde wurde der Start freigegeben. Der Golf Fahrer des MSC Wiesau konnte nach der Startfreigabe (Indianapolis-Start) bis zur Anfahrt auf die erste sehr typisch enge rechts links Kurvenkombination seine Position halten und sich im ersten Drittel der Fahrzeuggruppe behaupten.
Nach zwei bis drei Rennrunden hatte sich das Feld sondiert. Der Oberpfälzer beendete die drei Rennläufe mit zweimal P5 und den vierten Platz. Mit dem Saisonziel die Meisterschaft als Gesamtvierter in seiner Klasse zu beenden, kann der Wiesauer zufrieden sein und der doch heftige unverschuldete Crash am Nürburgring im Juni machte den Saisonabschluss vergessen. Zuversichtlich geht Härtl in die Planungen für 2024.

Podestplatz für Team Negratschker/Seidel bei Lauf zum Deutschen Rallye Cup
Mit einen 2.Platz in der Klasse NC 3 bei der 46.Ausgabe der Nationalen Rallye des MSC Fränkische Schweiz fuhren Franz Negratschker(MSC Wiesau )und sein Beifahrer Daniel Seidel (MSC Tirschenreuth) wieder ein beachtliches Ergebnis ein. neben regionalen Prädikaten zählte diese Rallye auch zum Deutschen Rallye Cup 2023. Bei einer Gesamtlänge von 215 km waren 8 WP,s mit insgesamt 68 km auf Bestzeit. 28 Fahrzeuge waren die Klasse NC 3 gemeldet.
Schon nach der ersten WP zeigte das Team aus dem Stiftland das es in der Spitzengruppe mitfahren konnte.
In WP 5 gelang Negratschker/Seidel sich sogar eine Klassenbestzeit zu sichern.
Nach 8 Wertungsprüfungen mussten sie sich nur dem Team Nico Otterbach/Jannik Wagner geschlagen geben. Neben den 2.Platz in der Klasse gelang ihnen auch mit Rang 14 in der Gesamtwertung ein ausgezeichnetes Ergebnis bei einem starken Teilnehmerfeld. Von den 83 Teams die gestartet waren erreichten 57 das Ziel beim Sportheim in Hollfeld neben Negratschker /Seidel war auch das Team Wolfgang Stopfer/Sabine Heinzel am Start. Sie mussten ihr Fahrzeug leider nach technischen Defekt nach der 5 WP abstellen.

Gute Ergebnisse bei der Bayerischen Meisterschaft im 270er Kartslalom
Am 1. Oktober fand in Bad Aibling der diesjährige Endlauf zur Bayerischen Meisterschaft im 270er Kartslalom statt. Mit dabei auch 2 Fahrer vom MSC Wiesau. In der Altersklasse 3 hatten sich Andreas Sirtl und Johannes Jäger über die 8 Vorläufe in Nordbayern für die Bayerische Meisterschaft qualifiziert. Nach insgesamt 4 Wertungsläufen die beim Endlauf gefahren wurden gab es in der Addition den 6. Platz für Johannes Jäger knapp vor seinem Clubkameraden Andreas Sirtl bei insgesamt 16 Teilnehmer und Teilnehmerinnen.

Der Gesamtsieger des Regional Pokal Oberfranken im Automobilslalom 2023 kommt vom MSC Wiesau
Sven Seidel heißt der Gesamtsieger der Saison 2023 im Regional Pokal Oberfranken.
Insgesamt zählten 10 Veranstaltungen im Nordbayerischen Raum zur Wertung im Automobilslalom für diese Regionale Meisterschaft.
Mit einer Bilanz bei 9 Läufen mit insgesamt 8 Klassensiegen davon 2 Gesamtsiegen (Hof und Nordhalben) setzte er sich in der Gesamtwertung gegen die Konkurrenz durch. Nur beim Slalom des MSC Wiesau musste er sich Aufgrund von Pylonenfehlern seinen Vereinskameraden Stefan Müller geschlagen geben.
Super Leistung Sven …….

Volle Saison nach der Pandemie im Jugendkartslalom
Nach der schwierigen Zeit der letzten Jahre gab es 2023 wieder eine Saison ohne Einschränkungen. Personell ging das auch nicht nicht spurlos an der Jugendgruppe des MSC vorbei. 4 Jugendliche nahmen ab März wieder am Training und an Veranstaltungen teil. Besonders froh ist man das Gelände bei der Berufsschule für Training und Veranstaltungen wieder nutzen zu können.
Nach den Baumaßnahmen letzten Jahres steht der Parkplatz wieder zur Verfügung.
Mit Leonas Grabe geht das jüngste Mitglied in der Altersklasse 2 an den Start. Für Leonas der diese Saison in die AK 2 auf gestiegen ist ging es darum sich weiter zu verbessern, was durchaus gelang und für die kommende Saison auf gute Ergebnisse hoffen lässt.
Ben Koller gelang ein weiterer Sprung nach vorne. Er startete in der AK3. Mit seinen Podestplatzierungen stellte er das erfolgreich unter Beweis. Ben wird 2024 in der AK 4 an den Start gehen.
Mit Karl und Ludwig Tischlinger hat man 2 Piloten in seinen Reihen die seit Jahren immer überregional bei Nordbayerischen und bayerischen Meisterschaften vertreten sind. Heuer erstmals bei den Großen der AK 5 .
Auch hier gelang den Zwillingen wieder die Endläufe zu erreichen. Ludwig belegte die Ränge 9 und 13 bei der Nordbayerischen und bayerischen Kartslalom Meisterschaft, Karl die Plätze 13 und 27. Das diese Leistungen und Erfolge erzielt werden, verdankt man dem Betreuerteam Johannes Jäger und Andreas Sirtl die einen hervorragenden Job machen.
Auch der Kartslalom der heuer im Juli wieder abgehalten wurde war mit 95 Jugendlichen sehr gut besucht. Dank der Unterstützung der Eltern, der Marktgemeinde Wiesau und des Landkreises wieder ein voller Erfolg.
Auch ein Dank an die Sponsoren dem ADAC und der Marktgemeinde Wiesau für ihre Unterstützung. Für die kommende Saison 2024 hoffen nun alle das sich der Aufwärtstrend weiter fortsetzt. Auch haben sich wieder neue Jugendmitglieder angekündigt die über das Ferienprogramm ihr Interesse am Kartsport signalisierten.
von links: Leonas Grabe, Karl Tischlinger, Ludwig Tischlinger, Ben Koller; hinten Betreuer: Andreas Sirtl

 

„Oldtimer“ nicht zu schlagen
Über 100 Teilnehmer beim Autoslalom auf dem Flugplatz Erbendorf
Allerbeste äußere Bedingungen herrschten beim 49. Automobilslalom des MSC Wiesau, der bei herrlichem Spätsommerwetter auf dem Flugplatzgelände des Aeroclubs Erbendorf stattfand. Rund 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gingen auf dem anspruchsvoll mit Pylonen markierten Kurs auf die Jagd nach den besten Zeiten, eingeteilt in verschiedene Gruppen und Klassen.
Den Anfang machten die seriennahen Fahrzeuge der Gruppe G, in der 27 Nennungen eingegangen waren. Im familieninternen Duell setzte sich Patrick Clos gegen seinen Bruder Marco durch, beide starteten für den MSC Vilsbiburg auf BMW.
In der Endphase der Saison wurden entscheidende Punkte für die wichtigsten regionalen Meisterschaften vergeben. Zwei der Favoriten waren in der mit 47 Startern zahlenmäßig stärksten Gruppe F der leicht verbesserten Fahrzeuge zu finden. Matthias Nausch vom AMC Regen setzte mit seinem VW Polo in der Klasse F 8 bis 1400 ccm Hubraum seine Siegesserie fort und steht beim ADAC-Städte-Slalom-Pokal  dicht vor dem vierten Titelgewinn in Folge. Den Gruppensieg musste er allerdings dem BMW-Piloten Florian Fachtan vom AC Friedenfels überlassen, dem wiederum die Meisterschaft im Nordost-Oberfranken-Pokal nicht mehr zu nehmen sein dürfte.
Sein härtester Widersacher, Sven Seidel vom MSC Wiesau, kam in der Gruppe H (35 Teilnehmer), in der noch mehr Freiheiten für technische Veränderungen möglich sind, nämlich nicht fehlerfrei über die Runden. Zwar gelang dem Lokalmatadoren die absolut beste Trainingszeit des Tages, in den Wertungsläufen kassierte er aber Strafsekunden für verschobene Pylonen. Den Klassensieg in der Klasse H 13 bis 1600 ccm musste er seinem Clubkameraden Stefan Müller (VW Polo) überlassen, im Regionalpokal Oberfranken besitzt er aber weiterhin allerbeste Chancen auf die Meisterschaft.
Der Gruppensieg ging hier an Robert Stangl vom AC Nittenau, der auch in der Tageswertung die Nase vorn hatte. Sein Opel Kadett C GT/E hätte eigentlich genauso Anspruch auf die Anerkennung als Oldtimer wie die Fahrzeuge der Nächstplatzierten: Zweitschnellster war Karl-Heinz Thiel vom AC Nittenau mit einem NSU TT, und auch der BMW E 30 des Tagesdritten Florian Fachtan hat mehr als drei Jahrzehnte auf dem Buckel. Freilich sind die „Oldtimer“ mit modernster Technik aufgerüstet, wie auch der NSU TT von Helmut Kunz (MSC Sophienthal), der auf Platz vier landete und zusätzlich den Gruppensieg in der abschließenden Gruppe Freestyle, die unter anderem geringere Fahrzeuggewichte erlaubt, einfuhr.
Als beste Dame wurde Simone Unholzer vom AC Deggendorf ausgezeichnet, den Mannschaftspokal sicherte sich der AC Nittenau vor den Teams des AC Deggendorf und des MTC Waldmünchen.

Gesamtsieger beim Slalom des MSC Wiesau: Robert Stangl vom AC Nittenau


Wieder ein erfolgreiches Ferienprogramm für den MSC
Im Rahmen des Ferienprogramm der Marktgemeinde Wiesau führte der MSC wieder ein Kartschnuppertraining  für Anfänger durch. Insgesamt hatten sich 25 Mädchen und Jungen im Alter von 7-14 Jahren angemeldet. Nach dem man 2022 aufgrund von Baumaßnahmen bei der Berufsschule die Teilnahme am Ferienprogramm absagen musste war man natürlich gespannt wie es dieses Jahr an genommen wird, Erschienen sind dann 23 mit ihren Eltern.
Unterstützung erhielt die Jugendgruppe des MSC  von der Jugendgruppe des BRK Wiesau die mit Spielen und  einen Einblick in Erste Hilfsmaßnahmen gaben.
Nachdem Jugendleiter Johannes Jäger die Jugendlichen eingewiesen hatte ging es ans fahren. Andreas Sirtl erklärte die Betätigung von Gas und Bremspedal sowie die Lenkarbeit Unterstützt wurden die beiden von Karl Heinz Dietrich der die Funkabschaltung betätigte sowie von Martin und Julia Faltis, Bettina Sirtl, Nico Sirtl, Simon Stoces, Andreas Koller und Chris Grabe und Leonas Grabe .
Nach fast 4 Stunden konnte man ein positives Fazit ziehen. Mit 8 Teilnehmern die ein Intresse für den Kartslalomsport zeigten will man in den nächsten Wochen ein weiters Training machen.
Danke nochmals an alle vom Jugendteam des MSC und an Kathrin Ruhland vom BRK und ihrem Team.
War a Super Sach…………

Johannes erklärt das Ein-und Aussteigen aus einen Kart


Klassische Fahrzeuge geben Gas
Starterrekord beim OSCO-Doppelveranstaltung des MSC Wiesau
Der OldtimerSlalomCup Oberfranken schwimmt auf der Erfolgswelle: In der seit 2006 existierenden Serie gehen mittlerweile jeweils rund 40 Fahrerinnen und Fahrer an den Start. In diesem Jahr werden 15 Wertungsläufe im gesamten nordbayerischen Raum angeboten, im Zwischenklassement werden 80 Namen aufgeführt.
Das 9. und 10. Rennen organisierte der MSC Wiesau, der im Industriegebiet der Marktgemeinde einen rund 800 Meter langen, sehr flüssig zu fahrenden Parcours aufgebaut hatte. Bestzeiten spielen in dieser Meisterschaft keine Rolle, gefragt ist vielmehr Gefühl und gutes Timing: Die Zeitdifferenz zwischen zwei Wertungsläufen entscheidet über die Platzierung. Die eingesetzten Fahrzeuge müssen mindestens 20 Jahre alt sein, neuere Fahrzeuge werden gesondert gewertet. Der älteste Wagen war ein Steyr-Puch von 1958, der vom Münchberger Fried Schultze pilotiert wurde.
Mit 44 Nennungen beim 5. OSCO-Slalom des MSC Wiesau wurde am Vormittag ein neuer Starterrekord aufgestehlt, wobei die Teilnehmer teils weit angereist waren – etwa aus Niederbayern oder sogar aus Nordrhein-Westfalen. Die Herausforderung, möglichst gleichmäßig unterwegs zu sein, meisterte Thomas Fröhlich vom MSC Falkenberg in seinem Opel Corsa B am besten: Seine Laufzeiten von 42,67 und 42,69 Sekunden unterschieden sich lediglich um zwei Hundertstel. Platz zwei ging an Helmut Burner vom MSC Wunsiedel in einem NSU TT, dritte wurde Sophia Sacher vom MSC Pegnitz in einem BMW 316.
Bei der Nachmittagsveranstaltung, dem 6. OSCO-Slalom des MSC Wiesau, gingen dann noch 43 Autos auf die Strecke. Die Nase vorn hatte da Stefan Böhm vom MSC Bayreuth, der mit seinem Opel Manta B wiederum eine Differenz von zwei Hundertstelskunden erreichte. Ihm am nächsten kam Michael Bayer (AMSC Bindlach) im Opel Kadett C, den dritten Rang eroberte Lokalmatador Emmeram Zeitler vom MSC Wiesau mit einem aufwändig vorbereiteten VW Polo.
In der Meisterschaft führt nach dem nunmehr zehnten Rennen Günter Hartmann aus dem mittelfränkischen Ottensoos, schärfste Rivalen sind Herbert Hofmann (AMSC Bindlach) und Helmut Burner. Chancen auf den Meistertitel besitzen aber auch noch die beiden Wiesauer Manfred Keller und Hansi Walter, die unter den „Top Ten“ rangieren.
Wir bedanken uns bei den Genehmigungsbehörden, bei der Marktgemeinde Wiesau, beim BRK-Kreisverband Tirschenreuth, bei der Firma Scherdel/Wiesauplast, bei allen Helferinnen und Helfern (insbesondere beim MSV Falkenberg und beim MSC Marktredwitz!) – und natürlich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

Emmeram Zeitler vom MSC Wiesau schaffte im zweiten Rennen den Sprung aufs Podest


Präzision und Orientierungssinn
Münchberger Team Kießling/Popp gewinnt
1. OSCO-Steinwald-Classic-Tour
Altes Blech und blitzender Chrom – rund 30 Old- und Youngtimer waren am vergangenen Samstag im Kemnather Ortsteil Waldeck zu bestaunen. Darunter befanden sich auch Exoten wie britische Roadster vom Schlage eines seltenen Jensen-Healey oder eines noch selteneren Sunbeam Rapier.
Die Organisatoren des MSC Wiesau und des OldtimerSlalomCups Oberfranken (OSCO) hatten eine etwa 120 Kilometer lange Rundfahrt ausgearbeitet, bei der Orientierungsaufgaben anhand von Roadbook-Zeichen oder mit Pfeilen und Punkten versehenen Kartenausschnitten zu lösen warem. Dazu kamen vier weitere Prüfungen, die für Classic-Ausfahrten nach den Richtlinien des ADAC Nordbayern typisch sind, etwa das zentimetergenaue Zurücklegen einer kurzen Fahrtstrecke oder das ebenso exakte Einhalten des seitlichen Abstands zu einem Hindernis.
Gestartet wurde die 1. OSCO-Steinwald-Classic-Tour um Punkt 13.01 vom Zweiten Bürgermeister der Stadt Kemnath, Hermann Schraml. Die abwechslungsreiche Route führte auf wenig befahrenen Nebenstraßen über Friedenfels, Erbendorf, Pressath, Neustadt am Kulm und Kulmain durch die Landkreise Tirschenreuth und Neustadt an der Waldnaab.
Mit lediglich 11 Strafpunkten sicherte sich das Team Arthur Kießling/Jürgen Popp vom MSC Münchberg/MSC Helmbrechts in einem Peugeot 504 den Gesamtsieg vor Harald und Silvia Schroll (MSC Fränkische Schweiz) in einem VW Käfer Cabrio. Den dritten Rang belegten Frank und Martina Peugler aus Waldmünchen, die einen BMW M 3 an den Start gebracht hatten.
Der Führende im ADAC-Pokal für historische Fahrzeuge, Herbert Hofmann vom AMSC Bindlach kam mit seinem Co-Piloten Thomas Fleischer auf Platz vier und konnte damit seinen Vorsprung vor Arthur Kießling und Harald Schroll behaupten.
Zentimer-Arbeit:
Das exakte Einhalten des seitlichen Abstands erfordert viel Gefühl und ein gutes Auge.

Durchwachsenes Wochenende für Mikka Trapp in Mülsen
Am letzten Wochenende fand die 3. Veranstaltung zur Rotax Max Challenge Germany in sächsischen Mülsen statt. 135 Fahrer und Fahrerinnen in den 6 Klassen des Championats waren zur Dritten von Vier Veranstaltungen des Jahres 2023 erschienen Bei den Junioren war auch wieder der Wiesauer Nachwuchspilot Mikka Trapp dabei. Bereits im Freien Training zeigte der junge Nachwuchsfahrer sein Können so das er zum Qualifying zu den Spitzenpiloten zählte. Hier kam er mit einem Zehntel Rückstand auf die Pole auf Rang 4.
Am Samstagnachmittag wurde dann das erste von drei Rennen an diesen Wochenende gestartet. Trapp konnte den Speed der Spitze mit gehen und so reichte es zum 3.Platz dieses ersten Laufes.
Am Sonntag fanden dann die Läufe 2 und 3 statt. Nachdem Warm Up wurde am Vormittag der 2.Lauf gestartet. Von Position 3 aus ging der junge Pechbrunner ins Rennen. Es war ein hartes Rennen bei dem es immer wieder zu Duellen um die Spitze kam. In der vorletzten Runde von insgesamt 14 im Kampf um Platz 3 kam es zu einer Berührung mit einen Konkurrenten was die Rennleitung mit einer 10 Sekunden Zeitstrafe für Trapp in diesen Lauf wertete.
Diese Zeitstrafe warf in um 6 Startplätze für das 3. Rennen nach hinten in der Startaufstellung. Im 3. Lauf ging Trapp dann von Position 10 ins Rennen hier zeigte der Nachwuchsrennfahrer sein ganzes Können mit schnellen Rundenzeiten konnte er sich nach vorne fahren und wurde nach 14 Runden als 7.abgewunken.Was für Platz 6 in der Addition der 3 Läufe dieser Veranstaltung reichte. Leider lief das Wochenende nicht wie geplant. Doch am Ende konnte man ein positives Fazit ziehen. Die letzte Runde zur Rotax Max Challenge Germany findet dann Ende September in Wittgenborn statt. Hier werden dann die Meister geehrt. Nach Mülsen liegt Trapp auf Platz 4 bei den Junioren wobei auch noch gute Chancen auf die Meisterschaft bestehen.

86.Jugendkartslalom des MSC wieder ein voller Erfolg mit tollen
Leistungen.
Spendenübergabe an den MSC Wiesau.
Anlässlich des 86.Jugendkartslalom fand die Spendenübergabe der Marktgemeinde Wiesau an den MSC Wiesau statt. Der Markt Wiesau beteiligt sich mit einer Spende zum 50  Jährigen Bestehen des MSC Wiesau das 2022 gefeiert werden konnte und zur Anschaffung eines neuen Karts. Seit mehr als 30 Jahren macht der MSC erfolgreiche Jugendarbeit im Kartsport. Viele Bayerische und sogar Deutsche Meister konnte man im Kartslalom hervorbringen. Mit Mikka Trapp hat man zur Zeit einen recht erfolgreichen Fahrer im Kartrennsport. Zur Zeit hat man mit Leonas Grabe, Ben Koller, Ludwig und Karl Tischlinger gute Nachwuchstalente im Kartslalom. Im Rahmen des diesjährigen Kartslalom der nach 3 Jahren wieder ausgetragen wurde fand diese Übergabe statt.
Insgesamt waren 98 Fahrer und Fahrerinnen auf dem Parkplatz der Berufsschule erschienen. In 5 Altersklassen ging es um Punkte für die Qualifikation zur Nordbayerischen ADAC Meisterschaft und zur Bayerischen Meisterschaft. Am Ende war Johannes Jäger der den Slalom leitete zufrieden mit der Veranstaltung. Auch der Wettergott hatte ein Einsehen mit dem MSC.
Das gesamte Team und die Eltern sorgten für einen reibungslosen Ablauf. Dank der Auswertung von Michael Sollfrank und Streckensprecherin Laura Sollfrank waren die Sieger und Platzierte immer auf den aktuellen Stand.
Michael Sollfrank BMV Bezirksvorsitzender( Oberpfalz) 2.Vorstand MSC  Wiesau Karl-Heinz Dietrich,
Bürgermeister Toni Dutz, Jugendleiter MSC
Wiesau Johannes Jäger,
Karl Tischlinger (im Kart) , Ludwig Tischlinger
(beide Fahrer)

Zahlreiche Oldtimer am 31.ADAC Oldtimertreffen des MSC Wiesau
Bereits zum 31. mal führte der MSC Wiesau sein Oldtimertreffen mit Ausfahrt durch. Nach dem großartigen Erfolg des letzten Jahres war man natürlich gespannt wie es dieses Jahr werden würde. Das Bürgerfest Wiesau bot natürlich wieder einen hervorragenden Rahmen für dieses Treffen.
Um 10.00 Uhr wurde das Nennbüro eröffnet, hier zeigte sich bereits das man wieder viele Teilnehmer begrüßen konnte Dank der Unterstützung eines Anliegers der seine Wiese als Parkplatz zur Verfügung stellte hatte man reichlich Platz, die Old-und Youngtimer unter zu bringen. Bis 12.00 Uhr gaben 79 Liebhaber älterer Fahrzeuge die Nennung für die Ausfahrt ab. Mehr als 90 waren erschienen um ihre Schätze der Öffentlichkeit zu präsentieren. Neben Autos und Motorrädern waren auch 3 LKWs erschienen. Pünktlich um 12.30 Uhr schicke Bürgermeister Toni Dutz  und Streckensprecher Hansi Walter begleitet von Radio Ramasuri die Teilnehmer auf die ca. 45 km lange Strecke über Friedenfels, Bärnhöhe, Wäldern, Erbendorf Reuth und Falkenberg über Leugas ging es dann zurück zum Festgelände  auf dem Wiesauer Marktplatz. Gegen 17.00 Uhr konnte man dann die Ältesten Fahrzeuge mit einem Pokal auszeichnen.
Einen Pokal gab es auch für Manfred Plattner als Ältester Teilnehmer sowie für Peter Gehret dem Oldtimerbeauftragten des ADAC Nordbayern der aus Lauf die weiteste Anreise in Kauf genommen hat. Auch wurden unter allen Teilnehmern 10 Gutscheine verlost.
Mit dieser Veranstaltung setzte der MSC Wiesau wieder ein Zeichen im Rahmen des Bürgerfestes.

31. ADAC Oldtimerteffen des MSC beim Bürgerfest Wiesau
Bereits zum 31. Mal veranstaltet der MSC Wiesau sein traditionelles Oldtimertreffen mit Ausfahrt in Wiesau.
Heuer findet es wieder im Rahmen des Wiesauer Bürgerfestes am 9.Juli statt. Nach der großen Resonanz des letzten Jahres ist es auch heuer wieder ein Highlight auf dem Wiesauer Marktplatz.
Die Anreise der Teilnehmer erfolgt um 10.00 Uhr wo dann auch im Nennbüro für dieses Treffen genannt werden kann. Um 12.30 Uhr ist dann Start zu einer ca.45 Km langen Ausfahrt.
Teilnahmeberechtigt sind alle Fahrzeuge bis Baujahr 1993. Bei einem Nenngeld von 20.-€ bekommt jeder Teilnehmer ein Erinnerungsgeschenk sowie einen Essensgutschein den er auf dem Fest einlösen kann. Des weiteren werden die Ältesten Fahrzeuge mit Pokalen ausgezeichnet. Auch die weiteste Anreise und der Älteste Teilnehmer werden prämiert.
Bei der Siegerehrung werden dann noch 10 Gutscheine unter allen teilnehmenden Fahrzeugen verlost. Diese findet nach dem
Auftritt von ,,Conny und den Sonntagsfahrern“
auf der Bühne des Bürgerfestes statt.

Gesamtsiege für Seidel bei Clubslaloms in Nordhalben, Marktredwitz und Deggendorf
Die letzten Wochen waren wieder recht erfolgreich für die Motorsportler des MSC Wiesau Bei den Slaloms in Nordhalben, Marktredwitz und letzten Sonntag beim AC Deggendorf konnte sich Sven Seidel neben den Klassen-auch den Gesamtsieg der Veranstaltungen sichern. Für Seidel ist es bereits der 4.Gesamtsieg nach Hof in der Saison 2023.
Neben diesen sicherte sich Stefan Müller den 2. Rang in der gleichen Klasse wie Sven Seidel in Weiden.
Mit den 3.Rang in Nordhalben und Platz 2 in Deggendorf konnte sich der Mitterteicher Heinz Neumeier wertvolle Punkte für die Meisterschaften sichern. Auch Karl-Heinz Dietrich und Hansi Walter (Beide MSC Wiesau) konnte bei den serienmäßigen Fahrzeugen der Gruppe G jeweils Platz 2 und 3 ihrer Klasse feiern.
Sven Seidel mit Gesamtsieg in Deggendorf

Rallyeteam Negratschker/Seidl auf Platz 3 in der Klasse NC 3 bei der 25.
Hassberg Rallye des AC Ebern

Am Pfingstsamstag fand die 25.Ausgabe der Hassberg Rallye in Ebern statt.Dieser Lauf zählte neben regionalen Prädikaten auch zur Bayerischen Rallyemeisterschaft 2023.Bei einer Gesamtlänge von 108 km mussten insgesamt 34 km auf Bestzeit absolviert werden. Bei dieser Jubiläumsausgabe gaben insgesamt 75 Teams ihre Nennung ab. In der stark besetzten Klasse NC 3 bis 2000ccm war auch das Teams aus dem Landkreis Tirschenreuth dabei. Mit 23 Teams stellte die Klasse fast ein Drittel der Teilnehmer. Auf den insgesamt 4 Wertungsprüfungen mit 34 km Länge zeigte das Team Franz Negratschker/Daniel Seidl mit schnellen Zeiten das es um die Podestplätze mit fahren kann. Am Ende reichte es zum 3. Rang in der Klasse mit knapp 7 Sekunden Rückstand auf Platz 2. In der Gesamtwertung konnte man sich einen starken 18. Platz sichern.

Slalomfahrer weiter aus Erfolgskurs
Sven Seidel( Clubslalom) und Manfred Keller (Gleichmäßigkeitsslalom)
jeweils Gesamtsieger beim MSC Nordhalben
Beim Slalom des MSC Nordhalben konnten die Wiesauer Slalomcracks weitere Erfolge feiern.
Auf einen Teilstück der Straße von Nordhalben nach Mauthaus und einer Runde auf dem Stausee Parkplatz ging es wieder um Punkte für den Regionalpokal Oberfranken und NOO-Pokal. Auch zählte dieser Lauf zu den Nordbayerischen ADAC Meisterschaften.
In der Gruppe G Klasse 4 war wieder Hansi Walter mit seinem Mazda MX 5 am Start, mit jeweils einem Pinn in Lauf 1 und 2 kam er auf Rang 3
Ebenfalls einen MX5 des Hauses Mazda brachte der Mitterteicher Heinz Neumeier an den Start. Bei den verbesserten Fahrzeugen in der Gruppe H bis 1600 ccm gelang Heinz mit Platz 3 der Sprung auf das Podest bei insgesamt 10 Startern. Zu den Favoriten dieser Klasse zählte Sven Seidel auf seinen Citroën Saxo. Nach seinem Gesamtsieg am 1. Mai beim Slalom in Hof war man gespannt auf das Ergebnis. Sven ist auf solchen Strecken immer für ein Top Ergebnis gut .
Bereits im Trainingslauf blieb die Zeit auf Gesamtsiegkurs stehen. In den beiden Wertungsläufen gelang in nicht nur der Klassensieg sondern der 2. Gesamtsieg in der Saison 2023. Mit diesen Ergebnis liegt er beim Regionalpokal Oberfranken auf Platz 1 in der Meisterschaft.
Das auch Fahrer des MSC Wiesau bei den Slaloms auf Gleichmäßigkeit immer vorne mitmischen haben sie des Öfteren in der Vergangenheit gezeigt.
Auch in Nordhalben war wieder ein Fahrer ganz oben auf dem Treppchen. Manfred Keller auf seinen Opel Kadett GT/E gelang dies mit einer Zeitabweichung von 0,00 Sekunden in den beiden Läufen. Hansi Walter kam mit einer Differenz von 0,61 Sekunden auf den 11.Rang von 28 Teilnehmern. Dies zeigt auch wie eng es hier zu geht.
Sven Seidel

Sven Seidel Gesamtsieger beim Slalom des AC Hof
Mit dem Clubslalom des AC Hof startete der Regionalpokal Oberfranken und der NOO Pokal für die Pylonenracer am 1.Mai in die Saison 2023.
Für den MSC Wiesau gingen neben Heinz Neumeier auch Stefan Müller, Sven Seidel und Hansi Walter an den Start. Alle drei fuhren in der verbesserten Klasse H bis 1600 cm. Walter in der F9. Neumeier konnte von 13 Teilnehmer den 8.Platz erreichen. Nach einer längeren Pause geht Stefan Müller 2023 wieder mit einem VW Polo an den Start. Auf Anhieb konnte er den 3.Platz dieser starken Klasse belegen. Noch besser lief es für Sven Seidel er fuhr mit seinem Citroën Saxo nicht nur den Klassensieg ein, sondern konnte sich mit einer Zeit von 1.13.83 Min. aus zwei Läufen, den Gesamtsieg des Clubslalom des AC Hof sichern. Ebenfalls einen Podestplatz Platz gab es für Hansi Walter in der F9 bis 1600 ccm er kam auf Rang 3. Einen Tag vorher fand der Gleichmäßigkeitsslalom auf dem gleichen Gelände statt. Bei dieser Doppelveranstaltung belegte Hansi Walter die Plätze 2 und 20, Mane Keller konnte sich mit Platz 11 und 10 gut in Szene setzten bei 40 Teilnehmern. Für Sven stand zweimal der 12 Rang zu Buche.
Heinz Neumeier ging dann am 7.5 beim AMC Regen an den Start. Die Fahrt nach Niederbayern hat sich rentiert. In der Gruppe H bis 1600 ccm gemeldet konnte er den 2.Platz feiern.
In den nächsten Wochen stehen dann die Slaloms in Nordhalben, Weiden und Marktredwitz auf dem Programm

Wasserspiele auf dem KTM-Ring
Rekord-Beteiligung beim Cross-Slalom des MSC Wiesau in Höchstädt
Mit einem derartigen Zulauf hatte der MSC Wiesau nicht gerechnet:
Zum 5. und 6. Werner-Marth-Gedächtnis-Cross-Slalom auf dem KTM-Ring in Höchstädt lagen am Ende über 40 Nennungen vor. Cross-Slaloms sind Einzelrennen, die ausschließlich auf losem Untergrund durchgeführt werden. Zugelassen sind Serienfahrzeuge sowie verbesserte Rennwagen nach den Reglements des Deutschen Motorsportbundes DMSB. Punkte wurden für den Regionalpokal Oberfranken, den Nordost-Oberfranken-Pokal und den Nordbayerischen ADAC-Pokal vergeben.
Eine ganz wesentliche Rolle spielte im ungewöhnlich feuchten Frühjahr eine riesige Wasserlache, die bei der Vorbereitung der Rennen nicht zu beseitigen war. Aktive, die an dieser Schlüsselstelle zuviel riskierten, mussten mit Problemen an der Fahrzeugelektrik rechnen. Die Folge waren einige technisch bedingte Ausfälle, Unfälle wurden erfreulicherweise aber nicht verzeichnet.
Eine souveräne Vorstellung zeigte in beiden Rennen Stefan Sell vom MSC Naila, der seinen weit über 300 PS starken Audi Quattro fehlerfrei durch den Parcours manövrieren konnte. Bei der Nachmittags-Veranstaltung war ihm freilich auch das Glück hold: Seinen schärfsten Verfolger Kilian Nierenz (AMC Naila) auf einem weiteren allradgetriebenen Audi konnte er lediglich um eine einzige Hundertstelsekunde auf Distanz halten.
Den Damenpokal holte sich Milena Raithel vom AMC Naila, die mit einem VW Polo in der serienmäßigen Klasse G 5 und an den Start gegangen war und auch mehrere ihrer männlichen Konkurrenten hinter sich gelassen hatte.
Lokalmatador Sven Seidel verpasste mit seinem VW Golf den Klassensieg bei den verbesserten Fahrzeugen bis 1600 ccm Hubraum, nachdem er eine der Pylonen, die zur Absicherung der Wasserdurchfahrt aufgestellt worden waren, touchiert hatte und dafür drei Strafsekunden in Kauf nehmen musste.
In beiden Rennen nicht zu schlagen: Der Nailaer Stefan Sell im Audi Quattro

Kartsport des MSC nimmt langsam wieder Fahrt auf
Nach zwei Jahren Pandemie wo es schwierig war nimmt auch der Kartsport beim MSC Wiesau wieder Fahrt auf.
Seit April wird wieder regelmäßig ein Training auf den Parkplatz bei der Berufsschule ab gehalten. Zur Zeit nehmen 4 Jugendliche am Training und an Veranstaltungen teil.
Mit Leonas Grabe geht ein vielversprechendes Nachwuchstalent in der Klasse 2 an den Start Bei den ersten Veranstaltungen zeigte er das in der Zukunft mit zu rechnen ist.Ben Koller vertritt den MSC in der Altersklasse 3 .Ben konnte sich letztes Jahr steigern und fuhr heuer beim Kartslalom des AC Kirchenthumbach auf den 2.Rang seiner Alterklasse. Karl und Ludwig Tischlinger gehen für den MSC in der Klasse 5 an den Start Die Zwillingsbrüder aus Bad Neualbenreuth zählen durch ihre bisherigen Platzierungen 2023 zu den Favoriten um den Klassensieg Diese Leistungen zeigen das die Betreuer Johannes Jäger und Andi Sirtl einen tollen Job machen. Auch den Eltern zollt ein großes Lob für die Unterstützung. Geplant ist hier ab Mai die Gruppe mit neuen Jugendlichen auf zu stocken.
Mit dem 270 er Kartslalom geht es auch voran, 5 Fahrer und Fahrerinnen gehen bei Meisterschaften an den Start. Julia Faltis und Nico Sirtl starten hier in der Klasse 2 . Johannes Jäger, Andi Sirtl und Simon Stoces hat der MSC 3 Fahrer in der Klasse 3 des 270 er Kartslalomsports.
In der Rotax Max Cup Series 2023 geht heuer wieder Mikka Trapp an den Start. Bereits bei der ersten Veranstaltung in Wackerdorf konnte er sich den 2.Platz der Tageswertung sichern .In Kerpen konnte er sich bei starker internationaler Beteiligung trotz Problemen einen starken 7.Platz von 34 Teilnehmern im 3. Lauf sichern.

Erfolgreicher Start in die Neue Saison für Mikka Trapp
Letztes Wochenende fanden in Wackersdorf die ersten Läufe zur Rotax Max Challenge 2023 statt. Neben den Challenge Läufen ging es auch um Punkte für die Rotax Max Cup Serie in Deutschland.
Für den jungen Nachwuchsfahrer aus Pechbrunn ging es darum die ersten Punkte in beiden Meisterschaften zu sammeln. 16 Teilnehmer gingen bei den Nationalen Junioren an den Start Bei schwierigen Wetterverhältnissen das ganze Wochenende über, war es schwierig das Kart perfekt auf die Gegebenheiten abzustimmen. Am Samstagmittag ging es dann in Zeittraining, 5 Minuten blieben den Teilnehmern um sich die Startposition für Rennen 1 am Nachmittag zu sichern. Leider passte das Setup des Karts nicht und so musste Trapp von Position 16 ins Rennen gehen. In Lauf 1 konnte er sich auf den 13 Rang nach vorne fahren was etwas enttäuschend war. Am Sonntag standen dann die Läufe 2 und 3 auf den Programm.Nach dem Warm Up ging es dann am späten Vormittag in Lauf 2. Die Rennleitung entschloss sich das Rennen als Wet Race zu starten das es kurz vor Start zu Regnen begann. Hier hatte Mikka Trapp einen fulminanten Start hin gelegt bereits nach einer Runde hatte er sich auf Platz 5 nach vorne gefahren. Angespornt durch dieses Ergebnis zeigte er seine Klasse und fuhr nach 12 Runden als 2.über die Ziellinie. Am Nachmittag fand dann der 3.Lauf statt.T rapp startete aus der ersten Startreihe von Position 2. Der Start lief glatt er und Rafael Baltzer konnten sich vom Rest des Feldes absetzen. Es war ein Duell auf Augenhöhe. 10 Runden lieferten sich beide wechselte Führungspositionen. Am Ende hatte Baltzer die Nase vorne.T rapp belegte Platz 2. Nach dem doch etwas enttäuschenden Samstag war das Team um Mikka zufrieden. In der Addition aller Läufe reichte es zu Platz 2 punktgleich mit Hannes Überfeld. Ein erfolgreicher Start in die Saison 2023. Bereits in 5 Wochen geht es weiter in Kerpen mit den nächsten Läufen zur Meisterschaft dort wird man auf starke Europäer treffen.
Bild: Mikka Trapp Platz 2,Rafael Baltzer Platz 1,Hannes Überfeld Platz 3

 

Kartsporttalent Julia Faltis steigt vom Jugendkartslalom in neue Sparten um
Die Jugendkartslalom Zeit ist jetzt leider für mich vorbei. Ich blicke dennoch zufrieden und glücklich auf diese schönen elf Jahre, die erfolgreiche letzte Saison 2022 und meine ganzen Meistertitel zurück. Der Weg hierher war nicht immer einfach für mich, aber ich würde hiervon nichts verändern wollen. Meine bisherigen Erfahrungen haben mich zu der Person gemacht, die ich heute bin. Ich habe aber trotzdem neue große Pläne für meine Zukunft im Motorsport und die Saison 2023. Karrieretechnisch steht für mich dieses Jahr der Wechsel vom Kartsport in neue Sparten, dem 270er Slalom und ADAC Slalom Youngster Cup als Rookie an. Es geht in diesem Jahr wirklich hauptsächlich erst einmal darum, eine neue Richtung im Motorsport zu finden, die mich erfüllt und begeistert wie Jugendkartslalom. Ich möchte weiterhin zeigen, dass im Motorsport mit mir gerechnet werden muss und ich versuche neue Erfolge einzufahren. Somit beginnt mein Rennkalender nicht wie gewohnt Anfang April, sondern erst im Mai mit den ersten 270er Kartrennen in Ansbach (07.05.2023) und Waldershof (13.05.2023). Das erste Rennen als Rookie werde ich im ADAC Slalom Youngster Cup am 03.06.2023 in Knetzgau bestreiten. Insgesamt kommen so dreizehn Autoslalomrennen, acht 270er und circa fünf K6 Kartrennen als Jahresprogramm zusammen. Meine Ziele sind eine einstellige Platzierung im Autoslalom, eine Endlaufteilnahme und sehr gute Platzierung in der nordbayerischen ADAC-Wertung im 270er Slalom. Ich lasse es mir natürlich auch nicht nehmen, jedes Rennen im Jugendkartslalom, das eine K6 anbietet zu fahren, hier wird man mich weiterhin sehr oft und gerne finden. Ich werde auch in den Trainings als Ansprechpartnerin zur Verfügung stehen und bei Bedarf sehr gerne bei der Betreuung mitwirken. Wie der Spagat zwischen diesen vielen Spaten gelingt wird sich zeigen. Dies ist meine letzte Saison in der ich mich in drei Sparten beweisen kann, denn ab Herbst starte ich beruflich mit meinem Studium, wodurch nicht mehr so viel Zeit übrigbleibt. Ich möchte hiermit auch noch einmal von Herzen meinen Dank aussprechen an die Trainer, alle die mich auf dem bisherigen Weg unterstützt und an mich geglaubt haben.

DANKE EUCH DAFÜR


Veranstaltungsplanungen des MSC Wiesau nehmen langsam Fahrt auf
Manches ist noch in Vorbereitung, manche Termine noch unter Vorbehalt.
Konkret gibt es den Termin des „Wiesauer“ Bürgerfestes. Und zu diesem großen Event beteiligt sich der MSC mit seiner Oldtimerausfahrt.
Sonntag, den 09. Juli, sollte sich die Oldtimer- und Youngtimer Szene schon vormerken. Der Start ist um 13.00 Uhr (etwas früher als bei den bisherigen Bürgerfesten). Im Marktplatzbereich werden die Teilnehmer vorgestellt und anschließend auf eine schöne Ausfahrt durch Ersten Vorstand Franz Höcht, geschickt.
 

Bild von früheren Oldtimerausfahrt, zeigt den Kreisverkehr von Wiesau


Siegerehrung des Regionalpokals Oberfranken 2022
Gastgeber der Jubiläums-Siegerehrung des RPO war der MSC Fränkische Schweiz, gefeiert wurde das 50-jährige Jubiläum der Pokalrunde etwas verspätet in der Stadthalle in Weismain.
Durch das abwechslungsreiche Programm führte Moderator Jo Kastl, aufgelockert wurde die gut dreistündige Zeremonie durch die Samba-Formation „Paixao“ und den Bauchredner Erwin Motschenbacher, der zunächst mit seiner Handpuppe „Coco“ auftrat, in der zweiten Runde aber mit „Heino“ und „Schacklin“ ein höchst amüsantes Gespräch führte.
Highlight des Abends war sicherlich der abschließende Auftritt von Robert Nikol (MSC Scheßlitz), der den Uralt-Hit „YMCA“ der amerikanischen Band Village People mit einem neuen Text versehen hatte und so, zusammen mit seiner Show-Dance-Gruppe), ein Loblied auf die Fränkische Schweiz auf die Bühne brachte.
Für die erfolgreichen Motorsportlerinnen und Motorsportler standen zuvor repräsentative Pokale bereit, die Michael Sollfrank (Jugendkart), Bernd Schrüfer (Slalom) und Hansi Walter (Rallye und Cross-Slalom) überreichten.
Die Aktiven des MSC Wiesau wurden dabei nicht gerade in großer Anzahl auf die Bühne gebeten: Erfolgreichste Wiesauerin war Julia Faltis, die in der Jugendkart-Klasse K 5 als Dritte immerhin den Sprung aufs „Stockerl“ schaffte – auf dem Luis Sollfrank (MSV Falkenberg) übrigens ganz oben stand.
Dazu kam ein neunter Platz, den Hansi Walter in der Sparte Slalom eingefahren hatte. Viele Bilder und weitere Informationen gibt es auf der Homepage des RPO: www.regionalpokal.de

Siegerehrung des NOO-Pokals beim AC Friedenfels
Die Friedenfelser Brauerei ist glücklicherweise gerettet, und auch in der Schloss-Schänke gehen die Lichter nicht aus. Wär ja auch schade gewesen, denn für die Siegerehrung des NOO-Pokals am 25. Februar wurde hier ein idealer Rahmen geboten.
Der MSC Wiesau war im Saal stark vertreten (mit Erstem und Zweitem Vorstand), tauchte in den Ergebnislisten aber nur in der Sparte „Oldtimer-Slalom“ auf. Auch da reichte es nicht für einen Platz auf dem Siegertreppchen – aber wenn man nichts gewinnt, betont man ja gerne die „mannschaftliche Geschlossenheit“. Das ist in diesem Fall auch nicht total falsch – Mane Keller belegte den fünften Rang, nachdem er beim Saisonfinale in Speichersdorf ein wesentlich besseres Ergebnis verschenkt hatte. Auf den Rängen sieben und acht folgten – fast punktgleich – Heinz Neumeier und Hansi Walter, getrennt durch etwas mehr als einen Zehntelpunkt.
Die neue Sprecherin des AC Hof, Sabine Heinzel, dankte ihrem Vorgänger Thomas Fleischer (AMSC Bindlach) für die über lange Jahre geleistete Arbeit, und Moderator Bernd Aßmann blickte auch auf über fünf Jahrzehnte NOO-Geschichte zurück. In der Aufzählung der erfolgreichsten Sportler und Clubs fehlte auch der MSC Wiesau nicht: Wir sind über all die Jahre der führende Verein im Slalom-Sport.
Die Trophäe des NOO mit „Hintergrundkatze“ des Pokalgewinners

 


Werner Härtl fährt ein weiteres Jahr in der „NAVC“ Rundstreckenmeisterschaft
Einige Überlegungen und ein doch sehr positives interessantes Angebot gab es für 2023 in die Nürburgring Gleichmäßigkeitsserie (GLP) einzusteigen und zu Mitte des Jahres in die nächsthöhere Kategorie in die Rundstrecken Challenge (RCN) zu wechseln. Gefahren wird in diesen beiden Rennserien auf der „Nordschleife“ in der sogenannten „Grünen Hölle“ des Nürburgrings. Die Rennen werden in der Regel mit zwei Fahrern gefahren.
Sehr verlockend, das gibt der MSC Wiesau Fahrer zu, war das schon. Letztendlich hat nicht das „Fuß Pedal“ sondern der Kopf entschieden. Die „Grüne Hölle“ hat natürlich seinen Reiz, das lässt sich nicht verleugnen. Wer dort schon gefahren ist, wird diese Rennstrecke als einmalig bezeichnen und es ist eine beeindruckende Atmosphäre die Fans und Zuschauer zu spüren. Mehrere VLN Läufe und ein 24 Stundenrennen hat Härtl dort schon gefahren. Doch in der aktuellen Zeit gilt es eben als Amateursportler eine Planungssicherheit zu haben und die finanziellen Rahmenbedingungen überschaubar zu halten. In der „Grünen Hölle“ fährt man doch mit einem erhöhten Unfallrisiko und somit steigen natürlich die Reparaturkosten in einem nicht kalkulierbaren Ausmaß. Dies war letztendlich der ausschlaggebende Grund, sich wieder für die NAVC Rundstreckenmeisterschaft zu entscheiden und als „Solofahrer“ die Tourenwagenmeisterschaft auf verschiedenen Rennstrecken zu bestreiten.
Gefahren wird die Serie auf dem Flugplatz Schlotheim in Thüringen, es folgen Rennen auf der GP-Strecke des Nürburgrings bis zu den Finalläufen in Most/Tschechien.
Bild aus 2003: Werner Härtl bei der Teilnahme über mehrere Jahre in der Österreichischen Tourenwagenmeisterschaft mit VW Golf 3 GTI 16V

Regionaler Motorsport verliert in Deutschland an Bedeutung
Unsere Honoratioren aus den 60ziger und 70ziger Jahren werden sich noch sehr gut an viele Landkreis Motorsportveranstaltungen zurückerinnern. Leider sind in der heutigen Zeit nur noch sehr wenige Veranstaltungen übriggeblieben. Man erinnere sich nur an so manche Rallyeveranstaltungen in Wiesau. Der MSC konnte sich zu Recht als eine damalige Hochburg im Rallyesport bezeichnen. In den Wintermonaten gab es mehrere Jahre sogenannte „Eisslaloms“ auf verschiedenen vereisten Seen rund um Wiesau. Veranstaltungen die es nicht mehr geben wird!
Der ADAC war diesen regionalen Veranstaltungen sehr aufgeschlossen. Durch solche regionalen Veranstaltungen rückte der Kontakt zum ADAC immer näher in den Fokus. Viele junge Sportler schlossen sich dem ADAC an und fuhren unter diesen Dachverband unzählige sportliche regionale Erfolge heraus. Was durchaus der ADAC honorierte und so manches Motorsporttalent über den aktuellen Kartsport, die ADAC Formel 4, der Formel 3 oder aktuell bis in die DTM, begleitet.
Prestigeveranstaltungen mussten aber immer mehr geschaffen werden, um solche Veranstaltungen zu vermarkten und um eine gewissen Planungssicherheit zu haben. Gut, dass wir in Deutschland mehrere Automobilkonzerne mit ihren Zulieferfirmen haben, die sehr aufgeschlossen den internationalen Motorsport positiv bewerten. Dadurch wuchs natürlich das Mitspracherecht in verschiedenen Motorsportserien.
Leider hat dies alles nichts mehr mit einen „Hobbysport“ zu tun. Man hat sich schon lange an die „Fußball Bundesligen“ angepasst. Das heißt, es zählt nicht mehr nur die Sportart, nicht das Talent an sich, sondern das „besondere“ Umfeld, dazu zählt natürlich auch der entsprechende Geldeinsatz des Sportlers. Das Talent des Einzelnen zählt nur, wenn man immer mehr Zeit für immer mehr Trainingseinheiten aufbringen kann. Und anschließend folgen erst die Veranstaltungen. Jetzt gibt es in den Wintermonaten in Portugal und Spanien sogenannte „Winterserien,“ damit man sich dort auf die eigentliche Saison vorbereiten kann. Nur fragt man sich, wer kann sich das leisten, wer kann das alles bezahlen!!! Ein 15-zehnjähriger oder 16-zehnjähriger wohl nicht! Die Zeit wird es bringen, ob dieses System immer Bestand haben kann. Es tut sich also immer mehr die Schere auf zwischen Talent und Reich
      
Historische Bilder

2023 wieder traditioneller Neujahrsempfang der Marktgemeinde Wiesau
Zwei Jahre musste aufgrund der Corona Pandemie der Neujahrsempfang abgesagt werden. Am Samstag den 07.01.23 konnte man diese traditionelle Veranstaltung wieder durch führen. In Anwesenheit von der regionalen Prominenz aus Wirtschaft und Politik werden auch immer Personen geehrt die 2022 sich Verdienste zum Wohle der Marktgemeinde erworben haben. Für ihre sportlichen Erfolge der letzten Jahre wurden die Jugendmitglieder Julia Faltis und Mikka Trapp ausgezeichnet. Für ihre Unterstützung und Arbeit beim MSC erhielten Martin Faltis und Hansi Walter eine Ehrung. Letzterer konnte aus terminlichen Gründen an der Ehrung nicht teilnehmen. Bei diesem Empfang gab es auch eine kleine Ausstellung über die letzten 50 Jahre des MSC Wiesau. Der MSC konnte ja 2022 sein 50 jähriges Bestehen feiern.
                           

Es wurden nicht nur Bilder ausgestellt, sondern  auch der fahrbare Untersatz von Mikka Trapp
Rechtes Bild: links: Mikka Trapp;  rechts: Julia Faltis